Fiat Panda 4x4 "Climbing" - im Test | 18.05.2005
Kleiner Klettermax
Mit dem neuen Fiat Panda 4x4 möchte man an die Erfolge des Vorgängers anknüpfen, bis auf den zu schwachen Motor überzeugt der kleine Allradler.
Bereits der erste Panda schaffte es zum automobilen Kultobjekt, auch der Nachfolger hat absolut das Zeug dazu. Besonders als allradgetriebener Panda 4x4 hatte das Vorgängermodell hierzulande eine große Fangemeinde, speziell im Westen Österreichs zählt der kleine Allradler nach wie vor zum Straßenbild.
Dementsprechend hoch sind die Erwartungen an das Nachfolgemodell. Der "normale" Panda wurde im Vorjahr mit dem Titel "Auto des Jahres" ausgezeichnet und fuhr sich auf Anhieb in die Herzen vieler Autofahrer.
Wir haben uns nun den neuen Panda 4x4 geschnappt und damit mehrere hundert Kilometer abgespult. Wer übrigens Wert auf Komfort und Optik legt und den Panda nicht als reines Arbeits-Tier betrachtet, der wird sich für die Version "Climbing" entscheiden.
Neben einem fescheren Auftritt mit lackierten Stoßfängern und einer Dachreling kann der "Climbing" zudem mit elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegeln, einer Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrischen Fensterhebern vorne oder einem Trip-Computer aufwarten.
Motorisch gibt es nicht viel zu entscheiden, der Panda 4x4 ist lediglich in Kombination mit dem 1,2 Liter Benziner mit 60 PS zu haben, allzu flotte Fahrleistungen darf man da naturgemäß nicht erwarten.
Der Basis Panda 4x4 beginnt bei 11.990,- Euro, für die Version "Climbing" sind 13.500,- Euro fällig. Rüstet man den kleinen Italiener dann zusätzlich mit dem empfehlenswerten "Adventure-Paket" aus (Nebelscheinwerfer, Alufelgen, Klimaautomatik und CD-Radio) aus - wie im Falle unseres Testwagens - sind bereits knapp über 15.000,- Euro zu berappen.
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