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Endlich wieder im Rallyeauto

Alex Tazreiter und Elke Aigner beenden den Saisonauftakt im Lavanttal auf dem 12. Gesamtrang, ein Ergebnis, mit dem das Duo leben kann.

Der Saisonauftakt im Lavanttal war für Alex Tazreiter und Elke Aigner alles andere als leicht. Ein halbes Jahr hat das Duo keine Rallye bestritten, noch dazu fehlte auf den anspruchsvollen Prüfungen im Lavanttal gegenüber vielen Piloten die Erfahrung.

Nichts desto trotz, nach etwas verhaltenem Beginn fand man dann wieder den gewohnten Rhythmus, wie Alex Tazreiter erzählt: „Nach so langer Pause ist man natürlich etwas eingerostet, nach einigen Kilometern ist aber dann wieder alles rund gelaufen.“

Das Starterfeld zeigte sich stark wie selten, nicht weniger als 132 Teams rollten über die Rampe. Und auch die direkte Konkurrenz wurde im Vergleich zum Vorjahr größer, haben doch einige Top-Piloten ihr Comeback in der ÖM gefeiert.

Der erste Tag wurde ohne Zwischenfälle auf dem 12. Gesamtrang beendet, die 2. Etappe verlief nicht ganz so ruhig. Wie im Vorjahr kam es neuerlich zu einem spannenden Zweikampf mit Reinhard Pasteiner, den letztlich ein Reifenschaden zurückwarf. Der Mitsubishi EVO IX – eingesetzt vom Team von Eddy Schlager – lief wie ein Uhrwerk, auf SP 10 wurde allerdings eine Felge in Mitleidenschaft gezogen.

„Wir konnten die Prüfung zwar fertigfahren, haben uns aber dann dazu entschieden, das Rad zu wechseln. Da nur wenig Zeit war, kamen wir gerade noch rechtzeitig zur Zeitkontrolle. Die Hektik hat uns leider in unserer Konzentration gestört, und das Timing hat nicht mehr ganz gepasst. Nach einem Aha-Moment und einem Beinahe-Ausrutscher hab ich dann etwas Tempo rausgenommen. Da wir nach hinten und vorne viel Luft auf die Konkurrenten hatten, bin ich die letzten Prüfungen dann ohne Risiko ins Ziel gefahren“, so Tazreiter.

Schlussendlich sollte sich auch nach dem zweiten Tag nichts an der Position verändern, Alex Tazreiter und Elke Aigner beenden die erste Rallye der Saison 2010 auf dem 12. Gesamtrang. Das Duo unisono: „Nach der langen Pause ist das ein Ergebnis mit dem wir gut leben können, es tat gut, endlich wieder im Rallyeauto zu sitzen!“

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