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ARC: St. Veit-Kärnten-Rallye

81 PS-Ritter kommen nach St. Veit

St. Veit an der Glan wird vom 17. bis 18. Juni 2011 als Start- und Zielort das Herz der 5. Internationalen St. Veit-Kärnten-Rallye sein.

Fotos: Daniel Fessl

St. Veit hat viel Tradition zu bieten: Am Rennbahngelände, wo vor 40 Jahren die Traber ihre Runden zogen, in den 80ern die Rallyecross-Europameisterschaft tausende PS-Fans in den Bann zog und seit 650 Jahren der St. Veiter Wiesenmarkt abgehalten wird, steht erstmals die 5. Internationale St. Veit-Kärnten-Rallye im Mittelpunkt.

Wolfgang Troicher, Obmann des Sport & Eventvereins St. Veit/Glan (SEV), bringt den Kärntner Rallyeklassiker nach vier Jahren Althofen in die Heimatstadt seines Hauptsponsors. Das von Troicher erarbeitete Konzept zur Durchführung dieser Kompakt-Rallye – sie ist kurz, überschaubar und trotzdem selektiv – fand auch Anklang bei der Stadtleitung, an deren Spitze Bürgermeister Gerhard Mock und sein Vize, Sportreferent Günter Leikam.

Wolfgang Troicher, früher selbst erfolgreicher Rallyepilot, war 1994 mit Co-Pilot Dietmar "Didi" Deticek auf Opel Astra Challenge-Sieger. Ebenfalls im Jahr 1994 hat Troicher den Rallyesport nach einem mehrjährigen Verbot in Kärnten mit der Krappfeldrallye wiederbelebt.

Prädikate

Die St. Veit-Kärnten-Rallye zählt zur Austrian Rally Challenge (ARC) und zum Alpe Adria Rally Cup. Teams mit Begleittross und Fans aus Italien, Deutschland und Österreich werden Kärnten und den Bezirk St. Veit erleben.

Vom Start bis ins Ziel: "Gemma Rallye schauen"

Los geht es um 8 Uhr auf dem St. Veiter Hauptplatz. 81 Rallyeteams haben genannt, rollen ab 8 Uhr über die Startrampe, bereit für den Kampf um Meter und Sekunden. Nach zwölf Stunden, ab 20 Uhr, erfolgt ebendort der Zieleinlauf.

Regrouping

Auch dazwischen fahren die Rallyeautos über den Hauptplatz, ermöglicht durch das Regrouping nach jeder zweiten SP. Die Zuschauer können so die Rallye-Autos hautnah erleben. Anschließend "übersiedeln" die Teilnehmer jeweils ins Servicecenter am St. Veiter Rennbahngelände. Dort bietet sich die beste Gelegenheit, den einzelnen Serviceteams über die Schulter zu blicken.

Vorausautos

Sensationell ist die Präsentation des Lancia 037 (Gruppe B) als Vorausauto durch den Italiener Giuseppe "Beppe" Volta. Damit gibt es im Rahmen der 5. Internationalen St. Veit-Kärnten-Rallye eine Rallyelegende zu sehen, ein Weltmeisterauto. "Das beste Rallyeauto aller Zeiten", meint Walter Röhrl. Der Zweifach-Weltmeister muss es wissen, saß er doch selbst in diesem Renner.

Details zum Lancia 037 Evo2 (Gruppe B):

2.100 cm³, 16V Vier-Zylinder-Motor, 330 PS, nur vier Sekunden von 0 auf 100. Das Mittelmotor-Coupé wurde 1980 speziell für den Rallyesport entwickelt. Mit dem Lancia 037 gewannen Walter Röhrl und Markku Alén 1983 die Konstrukteurs-WM. Es war dies der letzte Sieg eines zweiradgetriebenen Rallye-Autos.

Beppe Volta: Lancia ist seine Leidenschaft

Beim zweiten "Leckerbissen", den Beppe Volta nach St. Veit mitbringt, handelt es sich um den Lancia ECV, der in Österreich noch nie bewegt worden ist. Bis 1969 arbeitete Beppe Volta für Osella, dann folgte Chevron. Seit 1970 lenkte er die berühmtesten italienischen Rallye-Autos von Abarth, Fiat und Lancia. Der Bogen spannt sich vom Fiat Abarth 124 und 131, dem Lancia Stratos, dem 037 bis hin zum Delta. Aber auch der BMW M3 oder der Ford Sierra waren dabei.

Beppe Volta ist auch Präsident der Historic Lancia Rally. Mit seinen Auftritten ermöglicht er einen Einblick in die Rallyewelt von Gestern. Seine Lancias gehören auch zur Rallyelegend in San Marino wie Pirelli zu Lancia. Diese Rallyeautos sind Botschafter für jung und alt. Voltas Motto: "Die Legende darf nicht sterben, nie."

Der Lancia 037 im weißen Rallyelook ist als Vorausauto der "Eyecatcher" schlechthin; der Lancia EVO, in roter Originallackierung, wird auf dem Rennbahngelände ausgestellt und als Höhepunkt nur auf dem Rundkurs Hörzendorf als Vorausauto zu sehen sein.

SP der 5. St. Veit-Kärnten-Rallye am 18. Juni:

Vier verschiedene Sonderprüfungen, alle im Bezirk St. Veit, werden zweimal befahren und den Teams alles abverlangen.

 8:00h  Start auf dem Hauptplatz von St. Veit
8:22h SP 1 Gunzenberg - Straßburg (11,58 km)
9:25h SP 2 Glantschach - Hart (14,12 km)
11:05h SP 3 Gunzenberg - Straßburg (11,58 km)
12:08h SP 4 Glantschach - Hart (14,12 km)
15:21h SP 5 Waitschach - Urtl (14,66 km)
16:24h SP 6 Rundkurs Hörzendorf (15,2 km)
18:23h SP 7 Waitschach - Urtl (14,66 km)
19:28h SP 8 Rundkurs Hörzendorf (15,2 km)
20:00h Zieleinlauf auf dem Hauptplatz
Gesamtlänge: 315 km — SP: 110 km

Ein besonderes Highlight für die Rallyefans ist der neue 15 km lange Rundkurs in Hörzendorf mit Actionpoints beim Start in Hörzendorf und den Ortsdurchfahrten in Projern und Dellach. Die Anfahrtsbeschreibungen zu allen Actionpoints der einzelnen Sonderprüfungen sind dem Programmheft zu entnehmen. Dieses ist in allen Trafiken und Tankstellen in St. Veit, beim Start am Hauptplatz, am Start aller Sonderprüfungen und im Fahrerlager am St. Veiter Wiesenmarktgelände um drei Euro erhältlich.

Das Finale

Nach dem Zieleinlauf am Hauptplatz (ab 20 Uhr) übersiedelt der Rallyetross ins Fahrerlager mit Parc fermé am Rennbahngelände. Die Siegerehrung erfolgt um ca. 22 Uhr in der angrenzenden Blumenhalle, ein ganz besonderer Rahmen für den Schlusspunkt der St. Veit-Kärnten-Rallye 2011.

Piloten und Favoriten

Andreas Aigner, der zuletzt bei der Castrol-Rallye in Judenburg mit dem Renault Clio R3 vom Team Schlager Rally Sport die 2-WD-Klasse souverän gewonnen hat und gesamt Siebenter wurde, fährt auch in Kärnten und verspricht eine tolle Show. Sein Arbeitsgerät, wieder ein Renault Clio R3 Maxi, wird zur Verfügung gestellt vom St. Pöltener Eddy Schlager, der 1995 nach Tschechien ausgewandert ist. In den 1980ern war Schlager ein erfolgreicher VW-Golf-Rallyepilot.

Aigners Antritt mit seiner Co-Pilotin Daniela Ertl verspricht noch mehr Brisanz im Kampf um den Gesamtsieg. Der steirische PWRC-Meister von 2008 sieht seinen Start beim zweiten Lauf der Austrian Rally Challenge auch als Test für den ÖM-Lauf in Marburg. "Mein allererster Auftritt in einem zweiradgetriebenen Rallye-Auto hat in Judenburg dermaßen Spaß gemacht, dass ich das so schnell wie möglich wieder erleben wollte. Dass dies nun schon in eineinhalb Wochen der Fall sein wird, dafür muss ich mich bei allen bedanken, die mir das ermöglicht haben."

Die SP der Rallye im Bezirk St. Veit sind für Aigner natürlich Neuland: "Ich weiß nur, dass zwei komplett Asphalt sind, eine über 30 Prozent und eine über 40 Prozent Schotteranteil verfügt." Dass die Allrad-Mitsubishis von Alfred Kramer und Patrick Winter den Ton angeben werden, ist Aigner klar. "Aber ich werde versuchen, ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Im Vordergrund steht ganz klar, neue Erkenntnisse für meinen Start beim nächsten Lauf zur ÖM, der Marburg-Rallye, zu finden. Für die Fans gibt es eine Show Marke Andreas Aigner."

Patrick Winter, in der Rallye-ÖM mit einem Peugeot 207 S2000 bisher auf den Plätzen drei (Lavanttal) bzw. vier (Wechselland) im Ziel, wird diesmal einen Mitsubishi einsetzen. Auch im Cockpit gab es einen Wechsel. Der Wolfsberger Gerald Winter wurde ausgemustert. "Sicherheit im und rund ums Auto geht vor", lautet Winters knapper Kommentar. Aber auch Patricks langjährige Beifahrerin Daniela Stummer ist in St. Veit nicht dabei. In Kärnten holt Winter Kramers Co Jürgen Rausch ins Cockpit! Die Sensation ist damit perfekt: Kramers Kopiloten – Sappl und Rausch – als Zünglein an der Waage im Kampf um Platz eins. Patrick Winter hat die Kärnten-Rallye 2009 vor Kramer gewonnen. Die Neuauflage dieses Duells ist somit vorprogrammiert.

Lokalmatador Nummer eins ist der St. Veiter Alfred Kramer, Leiter eines technischen Büros, seit 14 Jahren in der Rallyeszene als "Highländer" bestens bekannt. Mit seinem mit Bioethanol betriebenen Mitsubishi Evo 6.5 will der Vorjahressieger natürlich sein Heimrennen, diesmal wieder mit "Heim-Co" Siegmund Sappl, gewinnen. Nach dem Lavanttal-Crash erfolgte der Neuaufbau seines Mitsubishis, dank Chassis aus Italien, in weniger als einer Woche. Nach drei SP-Bestzeiten beim ersten ARC-Lauf, der Triestingtal-Rallye in Niederösterreich, zwang ein Materialschaden zur vorzeitigen Aufgabe. Kramer hat die Rallye zweimal gewonnen, war zweimal Zweiter. Ein weiters Saisonziel ist der Gesamtsieg im Alpe Adria Rally Cup.

Peter Schuhmacher, der St. Veiter Baumeister und Eisslalom-Champion, hat mit dem Mitsubishi Evo IX stark aufgerüstet. Schumacher war 2008 Gesamtvierter. Ziel ist heuer ein Platz unter den Top fünf. Sein Co-Pilot ist der Wolfsberger Günther Baumgartner, seit acht Jahren auf dem heißen Sitz, er "betet" seit zwei Jahren für Schuhmacher.

Mitfavorit ist der St. Veiter Bauunternehmer Heinz Leitgeb, ein Spätberufener. Erst 2002 erfolgte der Einstieg in den Rallyesport. "Es war schon immer mein Wunsch, mein Bruder Robert hat mich angesteckt. Mit seinem Ford Escort begeisterte er mich beim St. Veiter Rallyecross, fuhr etliche Rallyes in Deutschland, er ist mein Vorbild", verrät Heinz Leitgeb. Französischen Autos gibt er den Vorzug. Sein erstes Auto war ein Citroën Saxo. 2006 wechselte er zum Renault RS. Über den Winter hat Leitgeb mit Hilfe von Freunden in nur drei Monaten einen Renault Clio R3 günstig aufgebaut. Der Neupreis liegt jenseits von 100.000 Euro! Am heißen Beifahrersitz sitzt Töchterchen Jasmin, 18 Jahre jung, HAK-Schülerin. Das Duo hatte einen guten Saisonstart, liegt im Alpe Adria Rally Cup nach der Rallye Ronde Alto Friuli in Gemona und der Triestingtal-Rallye auf Platz eins der Zwischenwertung. 2010 war man in Kärnten Gesamt-18. und Klassen-Zweiter, für heuer ist ein Sieg eingeplant.

Hannes Pink und Udo Butollo starten im legendären Lancia Delta HF Integrale, jenem Rallyeauto, welches die Rallye-WM in den späten 1980ern und frühen 1990er Jahren dominiert hat. Andreas Mörtl und Roland Gruber aus Wolfsberg im Mitsubishi Lancer Evo IX gelten als heißer Tipp in der Klasse 3. Christoph Leitgeb, Ford-Fiesta-Pilot, war bereits Juniorenstaatsmeister, ist mit seiner Freundin Sabrina Hartenberger auf einen Klassensieg aus. Für Horst Eder und Markus Lembacher im Peugeot 206 RC ist es Ehrensache, beim Heimrennen dabei zu sein.

Johannes Jagarinec, der Teamchef von JAGA Motorsport Wolfsberg, wurde mit Thomas Kienzer im Citroën C2R2 bei der Jänner-Rallye Zweiter in der Klasse A6, bei der Lavanttalrallye "landete" Jagarinec auf Alfred Kramers Mitsubishi! Kärntens PS-Oldie Kurt Jabornig, mit Christine Scheiber im Peugeot 205 GTI unterwegs, ist bei allen Rallyes immer mit viel Herz dabei. Der Kraiger Heimo Papst fährt mit Andreas Kuess im Renault Clio Sport seine dritte Rallye.

Ferdinand Mitterbacher und Roland Gruber aus St. Andrä/L. fahren mit einem Opel Ascona B. Der Mitsubishi Evo V von Robert Surtmann senior und junior wurde über den Winter aufgebaut, es ist die erste Rallye der Surtmanns.

Stefan Kramer ist der Beweis dafür, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Alfreds 18jähriger Sohn wird mit Michael Uschan als Co-Pilot in einem Polo GTI seine Rallyepremiere feiern. Klaus Demuth, Seat Ibiza GTI, ist aus dem Autocrosslager und fährt seine dritte Rallye. Johann Maderthaner liegt mit dem VW Golf GTI in der AARC-Zwischenwertung überraschend auf Platz drei.

In Summe sind mit Alfred Kramer, Peter Schuhmacher und Heinz Leitgeb 15 Kärntner Teams mit Heimvorteil unterwegs.

Ebenfalls bei der Rallye in St. Veit am Start ist das führende Duo in der laufenden ARC-Meisterschaft, Martin Kalteis/Günter Lang (Mitsubishi Evo VII), sowie die zweitplatzierten Deutschen Eric Karlsson/Ludwig Reisinger im Audi TT. Mit dabei ist auch der Challengesieger von 2010, Wolfgang Franek, mit Co-Pilot Michael Gronemann auf Honda Civic Type R, Dritte bei der Triestingtal-Rallye.

Internationales Starterfeld

Aus Italien kommen Davide Giordano/Enzo Sichi (Mitsubishi Evo X) und Marco Crozzoli/Alan del Frari (Opel Astra). Aus Deutschland reisen Andreas Wetzelsberger/Gerhard Weiss (BMW 2002), Tobias Enderlein/Walter Edda (Audi TT), Fabian Ennser/Kerstin Heiß (BMW E30 320is), Tobias Edelmann/Manfred Bertoni (Suzuki Swift Sport) sowie, mit österreichischer Lizenz fahrend, Eric Karlsson/Ludwig Reisinger (Audi TTS) an. Ebenfalls mit österreichischer Lizenz gehen Pavol Knapek/Peter Svarc (Nissan 350Z) aus der Slowakei und aus Tschechien Petr Pospisil/Richard Lasevic (Honda Civic Type R) an den Start.

Schnelle Damen

Claudia Dorfbauer im Suzuki Swift hört auf Martin Attwenger. Ein reines Damenteam bilden Bettina Forster/Angelika Letz im Renault Clio 16V. Johanna Lungenschmied (Peugeot 206) sucht noch ihre/n Beifahrer/in.

Gesamtsieger der St.Veit-Kärnten-Rallye

2007
1. Markus Huber/Simon Schmidinger (A, Mitsubishi Lancer Evo III)
2. Alfred Kramer/Siegmund Sappl (A, Renault Clio Maxi)
3. Thomas Wallenwein/Dieter Hawranke (D, Subaru Impreza STI)

2008
1. Alfred Kramer/Siegmund Sappl (A, Mitsubishi Lancer Evo 6.5)
2. Sinisa Crnojevic/Martina Maretic (HR, Mitsubishi Lancer Evo IX)
3. Eddy Schlager/Harald Gottlieb (CZ, Mitsubishi Lancer Evo VII)

2009
1. Patrick Winter/Fred Winkelhofer (A, Mitsubishi Lancer Evo IX)
2. Alfred Kramer/Siegmund Sappl (A, Mitsubishi Lancer Evo 6.5)
3. Severin Katzensteiner/Silke Huber (A, Mitsubishi Lancer Evo VI)

2010
1. Alfred Kramer/Siegmund Sappl (A, Mitsubishi Lancer Evo 6.5)
2. Reinhard Pasteiner/Leopold Welsersheimb (A, Mitsubishi Lancer Evo IX)
3. Johann Seiberl/Cornelia Prohazka (A, Mitsubishi Lancer Evo VI)

Bisher konnten nur Mitsubishi-Piloten die Rallye gewinnen.

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