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ARC 2013: Thayaland-Rallye

Comeback ist gelungen

Die Thayaland-Rallye 2013, der erste Lauf zur ARC im Raum Waidhofen war ein gelungenes Comeback für Markus Jaitz im Fiat Stilo Jtd.

Die Thayaland-Rallye 2013, der erste Lauf zur Austrian Rallye Challenge im Raum Waidhofen/Thaya war ein gelungenes Comeback für Markus Jaitz, dermit dem Fiat Stilo Jtd das erste mal im Raum Waidhofen auf diesem sehr rutschigen Untergrund unterwegs war.

Gemeinsam mit Co-Pilot Gerhard Resch bereitete man sich am Freitag auf die am Samstag stattfindenden Sonderprüfungen besonders die legändere Hollenbach ziemlich genau vor und fertigte einen Schrieb teils im dichten Nebel an.

Beim ersten Befahren der SP Hollenbach stellte sich ziemlich schnell heraus, dass diese Prüfung sicher einiges am Endklassement dieser Rallye verändern wird, da manche Streckenabschnitte eher einer Rallyecross-Strecke glichen als die Prüfung mir von einer Semperit-Rallye bekannt war.

Bei der Reifenwahl gab es kein Problem, da man sich für Intermediate Reifen entschied und es sich nach den ersten paar SP-Kilometern bereits bestätigte, was das Fahrverhalten auf diesen schmierigen Passagen anging. Nach der fümften von insgesamt acht zu absolvierenden Sonderprüfungen fand man sich im Klassement der Dieselstarter auf dem zweiten Rang wieder, wobei der Vorsprung auf den dritten der Klasse bereits einige Minuten ausmachte.

Somit konnte man entspannt in die letzten drei verbleibenden Sonderprüfungen dieses Tages starten. Das Motto "Die wir nicht erfahren, die werden wir erwarten!" hätte sich wiedermal bestätigt, da der Klassenführende auf dieser SP eine unliebsame Bekanntschaft mit einem Baumstumpf machte und sich dadurch den Kühler derartig beschädigte, dass an ein Weiterfahren nicht mehr zu denken war.

Jaitz erklärt: "Auf der gleichen SP nur ca. einen Kilometer weiter verspürten wir ein unangenehmes vibrieren, das auf ein gerissenes Motorlager zurückzuführend war, was mich zur Aufgabe bei dieser Rallye zwang. Ein Weiterfahren im Renntempo wäre nicht möglich gewesen, da man sich dadurch noch mehr Schaden hinzuziehen hätte können - somit entschloss man sich auf eine Aufgabe bei dieser Rallye."

Das defekte Motorlager sowie die Drehmomentstützen wurden bereits ausgewechselt und das Fahrzeug wäre für den nächsten Einsatz, ein Lauf in Ungarn Anfang Mai wieder einsatzbereit.

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