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Sebastien Loeb startet für M-Sport bei der Safari-Rallye in Kenia Sebastien Loeb startet für M-Sport im Ford in Kenia
Motorsport Images

Sebastien Loeb startet für M-Sport bei der Safari-Rallye in Kenia

Sebastien Loeb wird in Kenia seinen dritten WRC-Start in der Saison 2022 wagen - Der neunmalige Weltmeister fährt die Safari-Rallye für M-Sport

Er hat mit einem Start mit M-Sport bei der Safari-Rallye in Kenia geliebäugelt, jetzt wird der Plan auch wirklich umgesetzt: Sebastien Loeb wird zum dritten Mal in der Rallye-WM (WRC) 2022 um den Sieg kämpfen. Der neunmalige WRC-Meister hatte nach seinem Ausfall in Portugal bereits mit weiteren Starts in der WRC geliebäugelt, jetzt gibt es die Bestätigung seitens des Ford-Teams.

Damit heißt es auch wieder: Sebastien Loeb gegen Sebastien Ogier, denn auch der achtmalige Weltmeister wird mit Toyota an der Safari-Rallye teilnehmen. Wie schon in Monte Carlo, wo Loeb gewann, und auch Portugal treffen die beiden Rallye-Legenden, die beide im Jahr 2022 ein Teilzeit-Programm abspulen, in der WRC aufeinander.

Die Rallye in Afrika, die im Jahr 2021 erstmals seit 2002 wieder im WRC-Kalender aufgetaucht ist, ist ein gutes Pflaster für Ogier, der im vergangenen Jahr in Kenia siegreich war. Loeb war zuletzt im Jahr 2002 bei der Safari-Rallye am Start und holte damals im Citroen den fünften Platz. Beide Fahrer müssen aber mit Kalle Rovanperä rechnen: Der 21-Jährige gewann die vergangenen drei WM-Läufe und setzte sich damit klar an die Spitze der Gesamtwertung.

"Kenia ist einfach nur unglaublich", freut sich Loeb auf seinen dritten WRC-Einsatz. "Ich glaube, das ist die Rallye, von der ich die meisten Erinnerungen habe. Kenia war damals aber anders, da wir eine 120 Kilometer lange Wertungsprüfung dabei hatten und Helikopter über uns geflogen sind, um uns zu sagen, welche Tiere auf unserer Route auf der Strecke sein könnten."

Laut Loeb ist die Safari-Rallye anno 2022 eine "typische WRC-Rallye" mit allen Sicherheitsstandards, die es auch bei den anderen Events gibt. "Jedoch habe ich im Vergleich zu Portugal dort keinerlei Erfahrung auf den Prüfungen", so Loeb. "Es ist immer deutlich schwieriger, wenn es zu einer Rallye geht, die man selbst noch nicht gefahren ist. Das wird nicht einfach, aber ich freue mich riesig darauf."

Teamchef Richard Millener ist glücklich darüber, Loeb wieder einmal in den Ford Puma setzen zu können: "Das Team freut sich, Sebastien und Isabelle [Galmiche, Co-Pilotin] wieder dabei zu haben. Es ist eines der größten Events im Kalender dieser Saison. Es ist erst unser zweiter Halt in Kenia, seit die Rallye wieder in den Kalender aufgenommen wurde und wir freuen uns mit vier starken Ford Pumas an den Start zu gehen."

Bevor sich der WRC-Tross in Richtung Afrika aufmacht, steht aber noch die Schotterrallye auf der italienischen Insel Sardinien an. Die Rallye Italien findet am 2. bis 5. Juni statt, ohne die Anwesenheit von Loeb und Ogier. Die beiden Rallye-Legenden treffen dann am 23. bis 26. Juni bei der Safari-Rallye in Kenia wieder aufeinander.

Motorsport-Total.com

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