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ARC: Mühlstein-Rallye

Stockerlplatz bei den "Historischen"

Franz Panhofer hat trotz einiger Hindernisse zu alter Stärke gefunden und beendete die Perger Mühlstein-Rallye auf dem Histo-Stockerl.

Bildquelle: Team

Franz Panhofer hat nach der Crashbewältigung bei der Weiz-Rallye bei der 1. Perger Mühlstein-Rallye, dem vierten Lauf zur Austrian Rallye Challenge, einen weiteren Schritt nach vorne gesetzt. Mit dem 31. Gesamtplatz bei mehr als 80 Startern, dem obligaten Klassensieg und dem dritten Rang in der Wertung der historischen Fahrzeuge bewies er in Perg, dass er mit der "alten Heckschleuder", seinem Toyota Corolla Coupé AE 86, wieder in der Lage ist, die Konkurrenz in den PS-stärkeren Autos zu fordern.

Gleich auf SP 1 (Arbing - Untergaisberg; 8,3 km) fuhr Panhofer mit seinem Co-Piloten Richard Gollatsch die 26. Gesamtzeit, die er beim zweiten Durchlauf aber nicht toppen konnte, weil er von Zuschauern, die einen vor ihm gestarteten Konkurrenten aus der Botanik wieder auf die Straße zurückschoben, aufgehalten wurde. Auf SP 3 (Windegg; 16,1 km) liefen Panhofer/Gollatsch auf das vor ihnen gestartete Auto auf und ließen dadurch Zeit liegen, was sie beim zweiten Mal mit einer um 25 Sekunden schnelleren Zeit korrigierten.

"Wir haben uns auf den Level, auf dem wir vor dem Crash im Wechselland waren, zurückgekämpft. Mit einer neuen Hinterachse haben wir auch das Setup verbessert. Von Anfang an fanden wir unseren Rhythmus, und so konnten wir auch die wirklich guten Zeiten erreichen und uns unter den Top 3 festsetzen. Das Technikerteam mit Karl Trisko und Roman Steinbauer hat perfekt gearbeitet, und so konnten wir uns bei unseren Sponsoren mit einer guten Leistung bedanken", war Panhofer rundum zufrieden.

Er zollte auch den Veranstaltern Lob: "Ein großes Kompliment – zum ersten Mal als Organisator unterwegs, war es eine sehr gelungene Rallye." Nach der Sommerpause steht für das Toyota-Team Panhofer noch die Liezen-Rallye, der vorletzte österreichische Meisterschaftslauf (24./25. September), und in der ARC die Herbstrallye Dobersberg auf dem Programm.

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