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ARC: Schneerosen-Rallye

Rigler: „Jammern auf hohem Niveau!“

Zwar nicht im gewohnten Auto, aber gleich mit SP-Bestzeit eröffnet: Bei der „Schneerosen“ lieferten Gerald Rigler und Martin Roßgatterer eine starke Performance ab.

Fotos: Thomas Polt

Die Österreichische Rallye-Saison 2016 wurde dieses Wochenende mit der Schneerosen Rallye eröffnet. Mit dabei auch das Rigler Racing Team, welches diese auch gleich mit einer Sonderprüfungsbestzeit einläutete und das, obwohl man den vertrauten Peugeot 207 S2000 gegen einen Ford Fiesta S2000 tauschen musste, da einige Ersatzteile für den Löwen nicht mehr rechtzeitig aus Frankreich eintrafen.

Bis zum Mittagsservice rutschten Gerald Rigler und Martin Roßgatterer  aber auf den 3. Gesamtrang zurück, 11,6 Sekunden hinter den Führenden Fischerlehner und 1,1 Sekunden hinter Odlozilik  auf dem bärenstarken Ford Fiesta R5. Am Nachmittag ging es dann spannend weiter: Fischerlehner musste auf SP8 die Gesamtführung an den tschechischen R5-Piloten abgeben und auch die Rigler Racing Piloten setzten Fischerlehner unter Druck, lieferten eine starke Performance auf SP8 ab und kämpften sich bis auf 4,9 Sekunden an Fischerlehner heran. Die Entscheidung sollte also erst auf der letzten Sonderprüfung fallen. Fischerlehner und Rigler hielten nochmals richtig hin, Rigler markierte die Bestzeit auf dieser letzten Prüfung, Fischerlehner rettete aber einen knappen 2,9-Sekunden-Vorsprung ins Ziel und sicherte sich somit den verdienten zweiten Gesamtrang.

Gerald Rigler und Marting Roßgatterer waren mit dem 3. Gesamtrang mehr als zufrieden. „Der Ford hat doch ein ganz anderes Fahrverhalten als der Peugeot, ich konnte mich aber relativ schnell auf dieses einstellen. Rückblickend wären für die SP3 und SP4 Intermediates die bessere Reifenwahl gewesen, da doch sehr viel Dreck in der ersten Durchfahrt auf die Straße gefahren wurde. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau! Wir sind topmotiviert und freuen uns auf unseren nächsten Einsatz im Rebenland dann wieder im Peugeot S2000", so Rigler.

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