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ARC: Rally Vipavska dolina

HT Racing vor dem Debüt in Slowenien

Das erste Antreten außerhalb des deutschen Sprachraums soll stilvoll gestaltet und mit einem ansprechenden Ergebnis gekrönt werden.

Foto: Christa Feichtner

Auf Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert wartet eine besondere Mission: Sie wollen ihren ersten sportlichen Auftritt im nicht-deutschsprachigen Raum nicht nur möglichst stilvoll gestalten, sondern auch mit einem ansprechenden Ergebnis krönen. Für ihren Einsatz bei der Rally Vipavska dolina, dem zweiten Lauf der ARC 2019, wird daher extratief in die technische Trickkiste gegriffen.

Wenn die Austrian Rallye Challenge in Kürze Station in Slowenien macht, wollen auch Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert mit von der Partie sein. Der Auftrag lautet wie immer: Den Mercedes 190 E 2.3-16V möglichst unbeschadet ins Ziel bringen – und in der Austrian Rallye Trophy maximale Punkte holen. Natürlich will man auch beim Publikum einen bleibenden Eindruck hinterlassen, zumal es vor allem bei einem Auslandseinsatz darauf ankommt, eine gute Reklame für den österreichischen Rallyesport abzugeben. Es geht um persönliches Ansehen und um viel Prestige. Auch ist bei Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert der Ehrgeiz enorm groß, unter ihren Landsleuten möglichst weit vorne zu landen.

Es ist somit eine klare Sache, dass das Team von HT Racing, bei dem Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert den sportlichen Part übernehmen, besonders motiviert an seine Aufgabe herangehen wird, die da lautet: Bei der Rally Vipavska dolina müssen alle Register gezogen werden, um ein gutes Ergebnis nach Hause zu bringen. Die Niederlage bei der Schneerosen-Rallye, bei der das Getriebe eingegangen war, war zwar unangenehm, aber sie ist auch ein zusätzlicher Ansporn, alle wesentlichen Vorgänge bis ins letzte Detail zu analysieren, auch im technischen Bereich. Neben zusätzlichen Verstärkungen an der neu eingebauten Hinterachse stehen nunmehr auch zwei sequenzielle Getriebe mit unterschiedlichen Übersetzungen zur Verfügung. Damit soll die Power des Mercedes noch besser als bisher genützt werden.

Dass es nicht nur auf den Grad der technischen Hochrüstung ankommt, um bei einer Rallye gut abzuschneiden, ist Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert wohlbekannt. Ihre Fähigkeiten haben sie schon öfter bewiesen, genau so wie ihre Hingabe zum Sport. Die Chancen stehen gut, daß ihr Plan aufgehen wird, wenn sie sich auf den Rallyeprüfungen in der Umgebung von Ajdovščina dem anspruchsvollen Wettbewerb stellen. Dort wurde bekanntlich vor geraumer Zeit im Rahmen der Saturnus-Rallye auch schon ein Lauf zur österreichischen Rallyemeisterschaft abgehalten.

Es ist also einiges in Bewegung im Team von HT Racing. Passend zum neuen Aufbruch wurde auch die Teamwebsite neu gestaltet, auf der Fans des Teams und andere Interessierte nähere Informationen über vergangene und laufende Rallyeprojekte von Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert erfahren können. Leidenschaft ist Programm, die Begeisterung für kreative Lösungen ebenfalls – so viel lässt sich in aller Kürze schon verraten.

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