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Rallye-WM: Interview

Citroën setzt Kris Meeke eine Frist

Kris Meeke verhandelt mit Toyota über einen langfristigen Vertrag, doch Citroën will ihn noch bei der Rallye Monte-Carlo 2016 einsetzen.

Citroën hat bis Ende nächster Woche Zeit, um Kris Meeke ein Angebot vorzulegen. Wie vor kurzem durchgesickert ist, hat der Nordire von Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen ein Angebot für drei Jahre auf dem Tisch liegen. Sollte er das Angebot annehmen, würde Meeke in der nächsten Saison das Test- und Entwicklungsprogramm des Yaris WRC absolvieren, bevor der japanische Automobilhersteller 2017 in die Rallye-WM zurückkehrt.

Am vergangenen Wochenende führte aber auch Citroën Gespräche mit Meeke, denn die Franzosen würden ihn gerne behalten. Da es immer wahrscheinlicher wird, dass Citroën im Jänner an der Rallye Monte-Carlo teilnimmt, muss rasch eine Übereinkunft mit dem Argentinien-Rallye-Sieger 2015 getroffen werden. "Es stimmt, dass wir eine Entscheidung vor dem 18. Dezember brauchen", bestätigte Teamchef Yves Matton gegenüber Autosport. "Das ist der letzte Tag für die Einschreibung für die Rallye Monte-Carlo."

Auf Meekes Verhandlungen mit Toyota angesprochen, antwortet Matton: "Ich kann sagen, dass wir immer noch mit Kris sprechen, aber ich verhandle lieber direkt mit ihm als über die Medien. Wenn wir eine Vereinbarung finden, oder keine finden, werden wir das kommunizieren. Kris kennt das Zeitfenster eines Fahrers und weiß, dass er Weltmeister werden will. Also muss er eine Entscheidung treffen. Ich kann nichts über die Position anderer Teams sagen. Ich kenne nur unsere Position und unsere Ziele für 2017."

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