RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye W4 2018

Regionaler Zuspruch für die Rallye W4

Die Organisatoren der Rallye (Slogan: Aus der Region für die Region) freuen sich über positives Echo der Bevölkerung rund um Horn.

Bildquelle: Initiative Rallye W4

Auch wenn die Rallye-ÖM 2018 beendet und zugunsten von Niki Mayr-Melnhof entschieden ist, wartet heuer noch eine nationale Großveranstaltung auf Fans und Piloten: Am 16. November startet mit der Rallye W4 im Raum Horn die Generalprobe für den angestrebten Staatsmeisterschaftslauf im nächsten Jahr, der sich als würdiger Nachfolger der ehemaligen Waldviertel-Rallye in der heimischen Motorsportszene etablieren will.

Mit Organisator Christian Schuberth-Mrlik zieht ein waschechter Waldviertler aus St. Leonhard die Fäden. Der 42jährige Unternehmer und Spitzenpilot mit exzellentem Draht zu den Menschen im "hohen Norden" möchte die Region dazu motivieren, sich noch mehr mit der Rallye anzufreunden – nicht nur aus emotionalen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen, weshalb das Motto "Aus der Region für die Region" den Nagel auf den Kopf treffen dürfte.

Schuberth-Mrlik: "Es ist uns sehr wichtig, hier bei uns im Waldviertel in der tourismusschwachen Herbstzeit noch einen weiteren Impuls zu setzen, denn wirtschaftlich bringt diese Veranstaltung der Region wahnsinnig viel. Das beginnt bei den Nächtigungen von Teams, Fahrern und Fans, die naturgemäß auch die regionale Gastronomie in Anspruch nehmen, bis hin zu Geschäften, die zur Rallyezeit ebenfalls mit mehr Kundschaft rechnen dürfen."

Der rege Zuspruch, den die Initiative Rallye W4 hinsichtlich ihrer Gespräche mit den zuständigen und betroffenen Leuten erfahre, gebe den großen Ambitionen mehr als recht. "Es läuft wirklich gut" freut sich Schuberth-Mrlik über das positive Echo. "Allein, wie viele Menschen bereit sind, bei der Rallye W4 freiwillig mitzuarbeiten, zeigt das Interesse daran." Helfende Hände werden noch immer gesucht; genauere Informationen bzw. Anmeldung auf der Website der Rallye bzw. per info@rallye-w4.at.

Austragungsorte der Rallye sind Horn, Altenburg, Maissau, Fuglau, Langenlois und St. Leonhard am Hornerwald. Es gibt insgesamt zehn Sonderprüfungen (fünf, die je zwei Mal befahren werden). Start ist am Freitag, 16. November, in der MJP Arena in Fuglau, das Ziel am Samstag, 17. November, in Horn. Mit dem Škoda Autohaus Waldviertel in Horn wurde ein attraktiver Standort für das Hauptquartier und das Pressezentrum gefunden; dies gilt auch für die Servicezone in der neu gestalteten MJP Arena in Fuglau, dem ehemaligen Nordring.

Schuberth-Mrlik: "Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich alle bei der Rallye W4 wohl fühlen – sowohl die Fans als auch die Mitarbeiter sowie die unmittelbar Betroffenen. Auch wenn natürlich viele Faktoren dazu notwendig sind, ist das ist ein wichtiger Schritt, um unser Ziel, nächstes Jahr als Staatsmeisterschaftslauf gewertet zu werden, näherzukommen."

Heuer hat die Rallye dieses Prädikat noch nicht. Umso mehr soll mit einer rundum gelungenen Veranstaltung erfolgreiche Werbung betrieben und der Grundstein dafür gelegt werden. Nachdem man sich in der nächsten Saison für einen Staatsmeisterschaftslauf angemeldet hat, ist man sich bewusst, dass die Rallye 2018 unter penibler Beobachtung stehen wird.

"Aber das motiviert uns nur noch mehr, denn ein Jahr so wie heuer ohne Meisterschaftsfinale auf den besten Schotterstrecken des Landes im Waldviertel sollte und darf es eigentlich nicht mehr geben", so Christian Schuberth-Mrlik.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye W4 2018

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Vorschau BRR/Wagner

Julian Wagner in Raimund Bauschlagers Boliden!

Nach dem Unfall bei der Rebenland Rallye stand der Einsatz von Julian Wagner beim nächsten Staatsmeisterschaftslauf im Lavanttal in Frage. Raimund Baumschlager verzichtet auf den Start und stellt seinen Skoda Fabia RS Rally2 zur Verfügung.

Rebenland: Bericht Tag 1 & Radio Tag 2

Nach Tag 1: „Bruder-Zwist“ an der Spitze

Die LKW FRIENDS on the Road Rebenland Rallye 2024 liefern sich die beiden Oberösterreicher Simon und Julian Wagner ein Sekundenduell um die Führung...

Achim Mörtl analysiert die Rebenland-Rallye, attestiert eine Unsportlichkeit und sieht die Rallye-Staatsmeisterschaft so spannend wie schon lange nicht mehr.

Auf Initiative der ARC und der Partnerclubs MCL68 & MSC Gamma Racing veranstaltete die Austrian Rallye Challenge am 1. März ein Rallyetheorieseminar zum Start der Saison.