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Rallye-WM: News

Rückkehr des WM-Laufs in Neuseeland?

Weil die Australien-Rallye noch immer einen neuen Austragungsort sucht, könnte Neuseeland im nächsten Jahr einen WM-Lauf austragen.

Neuseeland könnte 2020 einmalig in den Rallye-WM-Kalender zurückkehren und den Platz der Australien-Rallye einnehmen, weil der Vertrag dieser Veranstaltung rund um Coffs Harbour heuer endet. Mitte November 2019 könnte der WM-Tross zum letzten Mal New South Wales besuchen, wo seit 2011 gefahren wird. Davor war die Rallye viele Jahre lang im Westen Australiens nahe Perth angesiedelt.

Im Umfeld der Rallye-WM sollen die Bestrebungen groß sein, in Zukunft nicht mehr in Coffs Harbour Station zu machen; deswegen sei Neuseeland fürs nächste Jahr eine vernünftige Option, damit die Veranstalter in Australien die Chance bekommen, einen neuen Austragungsort abseits von New South Wales zu finden. Auch sei Neuseeland bereit, die für einen WM-Lauf notwendigen Investitionen zu tragen.

Zum vorerst letzten Mal gastierte die Rallye-WM im Jahr 2012 in Neuseeland, die Servicezone befand sich damals in Auckland. Schon im Vorjahr gab es Gespräche über eine Rückkehr auf die Nordinsel, allerdings weiter südwestlich nach Tauranga. Sollte es jedoch im nächsten Jahr ein Comeback geben, dann wahrscheinlich erneut in Auckland, da die Stadt gewillt sein dürfte, zur Finanzierung der Veranstaltung beizutragen.

Auf internationaler Bühne hat Neuseeland die längere Rallyetradition, denn der erste WM-Lauf fand dort schon 1977 statt, während Australien erst 1988 Teil des WM-Kalenders wurde. Finanzierungsprobleme bedeuteten 2006 das Aus für Perth; 2009 gab es ein einmaliges Australien-Gastspiel in Kingscliff, bevor ab 2011 in Coffs Harbour gefahren wurde. Zwischen 2008 und 2012 wechselten sich Neuseeland und Australien bei den WM-Läufen "down under" ab.

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