RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye W4: November unmöglich - vielleicht Dezember?
Foto: Rallye W4

Hoffen auf neuen Termin im Dezember...

Weil im Lockdown auch die Hotels schließen müssen, kann die Rallye W4 nicht wie geplant am 14. November stattfinden - doch die Veranstalter überlegen einen neuen Termin im Dezember...

Noir Trawniczek

Noch gestern Freitag um 11.27 Uhr sorgte die Rallye W4 auf ihrem Facebook Profil mit einem optimistisch-entschlossenen „Covid19-Update“ für „Standing Ovations“ respektvie einem „Like-Storm“ der Rallyefans - man halte vorerst an der Veranstaltung fest und werde „wenn erforderlich auf einen PCR-Schnelltest gegen einen geringen Selbstkostenpreis setzen“, verlautbarte das von Christian Schuberth-Mrlik geleitete Organisationsteam der Rallye W4...

Am Samstag wurde bekanntlich ein mit kommenden Dienstag beginnender zweiter Lockdown zur Senkung der Zahl der vom neuartigen Cornavirus infizierten Menschen und zum Verhindern der dadurch drohenden Überlastung des heimischen Gesundheitssystems verhängt, der bis Ende November andauern wird. Zwar sind laut den Lockdown-Verordnungen Veranstaltungen untersagt - doch besagen diese Verordnungen auch, dass „Spitzensportler an internationalen Veranstaltungen teilnehmen“ können...

Dass die Rallye W4 trotzdem vom geplanten Termin am 14. November Abstand nehmen muss, hat einen anderen Grund, wie Christian Schuberth-Mrlik gegenüber motorline.cc erklärt „Gastromonie und vor allem Hotels sind ja geschlossen -so macht es natürlich keinen Sinn, weshalb wir den November-Termin einmal stornieren müssen.“ Doch der Rallye Waldviertel-„Sieger der Herzen“ 2014 möchte die Rallye W4 2020 noch nicht „begraben“, wie er verrät: „Im Prinzip wäre eine Verlegung der Rallye in den Dezember möglich - doch da möchten wir die verschiedenen Vertreter unserer Region befragen, ob sie mit einer solchen Lösung einverstanden wären. Erst dann würden wir uns um die weiteren Dinge wie die behördliche Genehmigung und dergleichen kümmern.“ Nachsatz „Wir können zumindest immer noch hoffen...“

Ein Grund zur Hoffnung besteht ganz sicher auch, dass sich die Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Menschen nach dem einmonatigen Lockdown wieder auf eine deutlich weniger besorgnisserregende Höhe reduziert und dann ja vielleicht nicht nur die Corona-Ampel auf Grün schaltet. Für Gastronomie und Hotelerie im Einzugsgebiet der Rallye W4 könnte der angedachte Dezember-Termin eine willkommende Linderung des durch den Lockdown entstandenen Verdienstentgangs sein.

Noch besteht also Hoffnung, dass die für Österreichs Rallyesport so triste Saison 2020 vielleicht doch noch einen schönen, versöhnlichen Abschluss findet und damit auch ein drigend benötigtes Momentum in die Saison 2021 mitgenommen werden kann. Aufgegeben wird bei „Mr. Lik“ und seinem engangaierten Rallye W4-Team jedenfalls nur ein Brief...

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Vorschau Neubauer

Hoffen auf mehr Fortune im Lavanttal

Nach dem frühen Ausfall im Rebenland hofft der Salzburger nun auf mehr Fortune. Mit Co Bernhard Ettel könnte er den 4. Gesamtsieg bei der Lavanttal Rallye holen - wie schon in der Steiermark wartet erneut starke Konkurrenz auf das Skoda-Duo

Lavanttal-Rallye: Nach SP5

Ein Revival der letzten Jahre

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg liefern sich der Führende Simon Wagner und Hermann Neubauer ein altbekanntes Sekundenduell / Eine Kärntner Führung gibt es durch Patrik Hochegger bei den Historischen

Lavanttal-Rallye: Nach SP9

Wagner-Doppelführung nach Neubauer-Dreher

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg zieht ein fehlerloser Simon Wagner auf und davon / Zwischen- und Ausfälle bremsen die Konkurrenten des Staatsmeisters

Lavanttal-Rallye: Vorschau Schart

Angelegenheit des Herzens

Nach dem frühen Ausfall bei der Rebenland-Rallye ist es der besondere Wunsch von Andreas Schart, die in Kürze stattfindende Lavanttal-Rallye stilgerecht und ergebnismäßig erfolgreich zu beenden...