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Rallye-ÖM: Burgenland

Ziel erreicht!

Das Duo Matusch/Riedmayer holte bei der int. Rallye Burgenland trotz großer Probleme den zweiten Platz in der Gruppe A6.

Für Dominik Riedmayer, der am heißen Sitz das Gebetbuch las, hieß das einige Tage nach seinem 19. Geburtstag, dass er sich bei seiner erst zweiten Rallye schon den ersten Pokal abholen konnte.

„Ich kann es noch immer nicht fassen, ein so perfekt geschnürtes Geburtstagspaket erhalten zu haben. Der Franz hat es schon recht fliegen lassen. Teilweise fuhr er Passagen so quer, dass ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht schlichtweg vergaß, weiterzulesen!“ so das überglückliche Geburtstagskind, für den der Spaß an erster Stelle stand.

Doch ein 100% positives Wochenende war es trotzdem nicht. Am Weg zur Rallye machte sich ein Vorderrad selbstständig, bei der Rallye selbst verlor das Team aufgrund Problemen mit der Elektrik ca. acht Minuten auf den Sonderprüfungen. Selbst am Weg nach Hause wurde das Team nicht verschont.

Doch im Großen und Ganzen war das Trio Alfa-Matusch-Riedmayer gut unterwegs. „Das Auto lief toll, mit unseren Zeiten waren wir zufrieden und unsere Fans jubelten uns fanatisch zu. Ohne die besagten Probleme hätte sicher ein Platz unter den ersten 20 herausgeschaut“, bilanziert Franz Matusch.

Durch den zehnten Platz in der Gruppe A errang das Team sogar einen Punkt für die Meisterschaft. Wegen des hohen Zeitverlustes aufgrund der Elektrik erreichte man schlussendlich den 30. Gesamtrang von 66 gestarteten Teams.

„Ein riesiges Dankeschön gebührt unseren ‚Männern im Hintergrund’ – den Mechanikern vom Honda Altschach Team, die unseren Alfa nahezu verwöhnt haben, und unseren außer Rand und Band geratenen Fans“, sind sich Matusch und Riedmayer einig. „Sie alle haben einen großen Anteil an diesem Pokal!“

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