RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ORM: Schneebergland-Rallye

Baumschlager gewinnt mit Rekordvorsprung

Raimund Baumschlager gewinnt die Schneebergland-Rallye vor Andreas Aigner und Michael Böhm. Kris Rosenberger siegt bei den Historischen vor Willi Rabl.

Foto: Stefan Manker

Mit einem Paukenschlag ging der 5. Meisterschaftslauf dieser Saison, ausgetragen in den Gemeindegebieten von Rohr im Gebirge/Schwarzau im Gebirge/Gutenstein zu Ende.

Wie erwartet lieferten Raimund Baumschlager und Copilot Thomas Zeltner auch im Schneebergland die gewohnte Škoda-Show und siegten in ihrem Fabia S2000 mit einem, seit Walter Röhrls Antreten bei der Semperit-Rallye 1985 nicht mehr gekannten Rekordvorsprung von annähernd 7 Minuten.

Raimund Baumschlager: „Es war fein, ein tolles Auto durch eine tolle Rallye zu fahren. Nicht einmal die kleinsten Problemen haben wir verspürt. Škoda ist selbst in der Rennversion unter extremsten Bedingungen ein verlässliches Auto. Die österreichische Staatsmeisterschaft 2014 werden wir ohne Hochmut, aber mit viel Dank beenden.“

Eher traurig blickt das Fahrerteam Gerwald Grössing/Sigi Schwarz auf die Ergebnisliste der Schneebergland-Rallye 2014. War es in der 1. Etappe ein defekter Turbolader, so übte das Ford-Duo in der SP 12 am zweiten Wertungstag die Rolle seitwärts.

Gerwald Grössing: „Ich war zu schnell, sprang auf eine Böschung und überschlug mich anschließend in einen dahinter liegenden Graben. Das Heimatwochenende war für mich nicht unbedingt erfolgreich, obwohl es bei jedem Erlebnis auch eine positive Seite gibt.“

Profiteure von Grössings Pech waren die auf losem Untergrund über alle Erwartungen schnellen Suzuki-Piloten. Andreas Aigner setzte sich auf Rang 2, Michael Böhm freute sich über den 3. Platz.

In der Meisterschaft der Division I führt Baumschlager nun 43 Punkte vor seinem diesmal nicht angetretenen Škoda-Kollegen Mario Saibel und 61 vor Grössing. Womit ihm drei Läufe vor Schluss sein insgesamt 12. Staatsmeistertitel wohl nicht mehr zu nehmen sein wird. In der Division II der 2wd-Fahrzeuge verteidigte der 19jährige Ungar Kristof Klausz mit Platz 4 seine österreichische Meisterschaftsführung vor Böhm.

In einem dramatischen Duell zweier grundverschiedener Technik-Konzepte setzte sich bei den Historischen Kris Rosenberger durch. Nach einem harten Fight, der über die gesamte Rallye hinweg andauerte, konnte der VW Golf GTI-Pilot letztendlich seinen schärfsten Konkurrenten Porsche-Pilot Willi Rabl hinter sich lassen.

Kris Rosenberger: „Vorerst darf ich meinem Freund Willi Rabl zu seiner Leistung gratulieren. Trotz der überlegenen PS-Anzahl in seinem Porsche müssen die vorhandenen Pferde auf Schotter erst bewältigt werden. Mein GTI war gleich bei seinem ersten Einsatz ein treuer Geselle. So wie VW eben ist.“

News aus anderen Motorline-Channels:

ORM: Schneebergland-Rallye

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Wetter

. . . und auch der Sommer sagt sich an

Auf der meteorologischen Nennliste zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April finden sich mit Sonnenschein und Wärme zwei Teilnehmer der angenehmen, aber unzuverlässigen Art

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Zwei Fragen nach zwei Prüfungen

Der Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg ist erfolgt / An der Spitze duellieren sich mit Simon Wagner und Hermann Neubauer zwei alte Bekannte / Die Verfolger warten noch ab

Lavanttal-Rallye: Vorschau BRR/Lengauer

Vorfreude auf „die Lavanttal“ mit zwei Premieren

Mit der „LASER HERO Lavanttal Rallye powered by Dohr Wolfsberg“ steht nur drei Wochen nach der Rebenland-Rallye bereits ÖRM Lauf 3 vor der Türe. Jänner-Rallye Sieger Michael Lengauer kann neben seinen bewährt treuen Sponsoren auch auf die Unterstützung einiger Lavanttaler Unternehmen zählen, welche seinen Start in Wolfsberg mit ermöglicht haben.

Lavanttal-Rallye: Die besten Bilder

Die besten Bilder aus Wolfsberg

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert die besten Bilder von der Lavanttal-Rallye.