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ORM: Wechselland-Rallye

Hoffnungsfroh zur Stätte des ersten Triumphs

Michael Böhm und Katrin Becker kommen als 2WD-Siegkandidaten, aber trotzdem gelassen zur Wechselland-Rallye nach Pinggau.

Foto: IG Rallye Fotoservice (Harald Illmer)

Mit zwei Siegen im Gepäck kommen Michael Böhm und Katrin Becker zur vierten Station der heurigen Staatsmeisterschaft – zur Wechselland-Rallye, die am nächsten Wochenende, 1./2. Mai, in Pinggau gefahren wird. „Diese Rallye ist bei mir immer mit einem sentimentalen Erlebnis verbunden“, erklärt Michael Böhm.

Kein Wunder, hat er doch 2012 dort seinen allerersten 2WD-Sieg mit dem Suzuki Swift S1600 gefeiert. Auch 2013, im ersten von bislang zwei Staatsmeister-Jahren, wurde diese Rallye zur Trophäe des Suzuki-Erfolgsduos Böhm/Becker. Und dass es nicht zum Hattrick gereicht hat, lag letztes Jahr nur an einem Reifenschaden in der letzten Sonderprüfung. Obwohl zuvor zehn davon gewonnen wurden, blieb am Ende nur Platz zwei.

„Das war wirklich großes Pech“, erinnert sich der Niederösterreicher zurück, um aber gleich an die aktuelle Aufgabe zu denken. „Im Prinzip wollen wir in derselben Tonart weitermachen, die wir heuer bei unseren zwei Starts gezeigt haben.“ Was nach Studium der bisherigen Endergebnisse also wiederum Sieg in der 2WD-Wertung hieße.

Böhm: „Was soll ich lange drum herum reden? Wir haben gesehen, dass, wenn das fahrerische und das betreuerische Element perfekt zusammenpassen, wir uns eigentlich nur selber schlagen können.“

Tatsächlich greift momentan im Zellhofer-Racing-Team, das Böhm/Beckers Arbeitsgerät aufbereitet, ein Rädchen ebenso makellos ins andere wie in der Kommunikation zwischen Böhm und seiner deutschen Copilotin. Welche sich übrigens vor kurzem „auf die andere Seite“ einer Rallye begab. Weil das Auto ihres Freundes beim Start der Hessen-Rallye nicht einsatzfähig war, übernahm Katrin Becker bei ihrem Heimrennen kurzerhand den Posten bei einer Zeitkontrolle.

Im Wechselland freilich ist Beckers Platz wieder neben Böhm im Suzuki. Und das ist gut so. Immerhin soll danach die Führung in der 2WD-Gesamtwertung in ihren Händen sein. Diese hält noch immer hauchdünn der Steirer Daniel Wollinger. Er hat mit seinem Start bei der Jännerrallye im Gegensatz zu den Titelverteidigern Böhm/Becker jedoch auch eine Rallye mehr „in den Rädern“.

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