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ORM: Škoda Rallye Liezen Christoph Zellhofer Liezen Suzuki 2017

Christoph Zellhofer: Out in SP 7

Zellhofer touchiert auf SP 7 Reifenstapel und verliert ein Rad - zur Zeit des Ausfalls war er in der 2WD-Wertung Siebenter, bei Junioren auf Rang vier.

Foto: Daniel Fessl

Christoph Zellhofer (ZM-Racing) mit seinem neuen Beifahrer Thomas Schöpf (D) hatte sich für die Škoda Rallye Liezen vorgenommen, mit seinem Suzuki Swift S1600 in der 2WD-Wertung einen Top-Fünf Platz zu erreichen und bei den Junioren aufs Stockerl zu fahren.

Angefangen hat die Rallye für das Duo Zellhofer/Schöpf sehr gut. Nach den ersten vier Prüfungen des ersten Tages lag man in der Gesamtwertung im ersten Drittel des 72 Fahrer starken Feldes, bei den Junioren auf Rang vier und in der 2WD-Wertung an siebenter Stelle.

Dann kam die fünfte Prüfung, der Stadtkurs in Liezen: Kurz vor dem Start bemerkte Christoph Zellhofer den Ausfall der Servolenkung am Suzuki S1600. Wie sich später im Service herausstellte war eine Rohrleitung gebrochen, damit musste der Rookie mit Handicap starten: „ Ich hatte nur mehr die Wahl gänzlich aufzuhören, oder mit diesem Schaden zu starten. Ich habe mich fürs Fahren entschieden, habe aber natürlich viel Zeit liegen gelassen, es war knapp eine Minute. Damit sind wir in der 2WD-Wertung auf Platz 10 zurückgefallen.“

Die Mechaniker von ZM-Racing konnten den Suzuki im Morgenservice mit viel Einsatz wieder reparieren. Man ging daher sehr optimistisch in den zweiten Tag und konnte mit einem fünften Platz auf der SP 6 in Oppenberg wieder viel Zeit gutmachen. Dann kam die siebente Prüfung in Weissenbach: „Wir waren unheimlich motiviert und waren mit gutem Speed unterwegs. Bei der Anfahrt zu einer Schikane merkte ich schon, dass wir etwas zu schnell waren. Das Hineinfahren haben wir noch geschafft, aber beim Hinausfahren haben wir den ersten Reifenstapel voll genommen, wodurch wir ein Rad rechts vorne verloren haben und mit der Vorderfront dann den zweiten Stapel touchiert haben. Damit war die Rallye für uns leider vorzeitig beendet,“ bedauerte der junge Niederösterreicher.

Trotzdem konnte Christoph Zellhofer seine Leistung und jene seines neuen Beifahrers positiv bilanzieren: „ Wir haben von Beginn der Rallye an einen sehr guten Speed gefunden, der nach dem ersten Tag erst durch den Ausfall der Servolenkung gebremst wurde. Auch der zweite Tag begann rasant für uns mit einer fünftbesten Zeit in der 2WD-Wertung. In der Folge waren wir dann etwas zu schnell. Sehr positiv war auch die Zusammenarbeit mit meinem neuen Beifahrer, dem 25-jährigen Thomas Schöpf aus Kulmbach in Deutschland.“

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