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WRC: Katalonien-Rallye

Ott Tänak klar in Front

Ott Tänak führt in der Rallye von Spanien, Sebastien Loeb ist in Schlagdistanz zum Podium. Jari-Matti Latvala tobt nach Reifenschaden.

SP7: Ott Tänak führt klar nach Tag 1

Beeindruckende Vorstellung am Freitag von Ott Tänak (Toyota). Mit zwar nur einem SP-Sieg, aber vielen weiteren starken Zeiten hat sich der Este einen soliden Vorsprung herausgefahren - insbesondere vor seinen WM-Rivalen Sebastien Ogier (Ford) und Thierry Neuville (Hyundai). Erster Verfolger von Tänak ist nun Dani Sordo (Hyundai), während Altmeister Sebastien Loeb (Citroen) in Schlagdistanz zum Podium liegt.

Neues Spiel am Samstag

Das aktuelle Ergebnis ist aber mehr als bei jeder Rallye nur ein Zwischenstand, denn am Samstag werden die Karten neu gemischt. Wurde heute noch auf Schotter gefahren, werden die Autos heute Abend für den Rest der Rallye auf Asphalt-Konfiguration umgebaut. Außerdem ist für Samstag Regen vorhergesagt, es dürfte also richtig spannend werden.

SP5&6: Bestzeiten für Sordo und Latvala

Bei der fünften SP fährt Dani Sordo (Hyundai) die Bestzeit, bei der sechsten WP fährt Jari-Matti Latvala (Toyota), nach seinem Plattfuß am Vormittag mit viel Wut im Bauch, die Bestzeit. An der Spitze liegt weiterhin klar Ott Tänak (Toyota). Zum Abschluss des Freitags folgte gleich um 17:10 Uhr der zweite Durchgang der 38.85 Kilometer langen Königsprüfung "La Fatarella -Vilalba".

SP4: Latvala rastet nach Reifenschaden aus

Pech für Jari-Matti Latvala: Bei der 38.85 Kilometer langen SP "La Fatarella -Vilalba 1" liegt der Finne bei den Zwischenzeiten deutlich vor allen Konkurrenten, doch dann platzt zuerst der linke Hinterreifen - und im Ziel der Kragen des sonst so ruhigen Finnen: "Ich bin stinksauer! Ohne diesen verdammten Reifenschaden hätten wir diese Rallye gewinnen können", tobt der Toyota-Pilot, der in dieser Saison nicht vom Glück verfolgt ist. Mit 45,3 Sekunden Rückstand fällt er weit zurück.

SP3: Ott Tänak übernimmt die Spitze

Mit der Bestzeit bei WP2 und der zweitschnellsten Zeit bei WP3 übernimmt Ott Tänak die Führung vor seinem Toyota-Teamkollegen Jari-Matti Latvala. Sebastien Ogier fällt nach einem kleinen Ausrutscher auf Rang sechs zurück und liegt knapp vor Thierry Neuville.

SP1: Sebastien Ogier siegt zum Auftakt

Mit angesichts der kurzen Strecke von 3,2 Kilometern beachtlichen 3,7 Sekunden Vorsprung sichert sich Sebastien Ogier den Sieg bei der Zuschauerprüfung. Sebastien Loeb, der sein Auto in einer Haarnadelkurve abgewürgt hatte, fängt sich schon mehr als 15 Sekunden Rückstand ein.

Aber das war erst der Auftakt, richtig ernst wird es am Freitag. Dann erwarten die Crews ab 9:33 Uhr sechs Wertungsprüfungen auf Schotter.

Shakedown: Bestzeit für Sebastien Ogier

Sebastien Ogier (Ford) ist im Shakedown der Rallye Spanien der Schnellste, 0,3 Sekunden vor Jari-Matti Latvala (Toyota) und 0,8 Sekunden vor Teemu Suninen (Ford). Beachtlich ist neben dem vierten Platz von WRC-Rückkehrer Sebastien Loeb (Citroen, +1,1 Sekunden) auch die Vorstellung von Ken Block (Ford), der schneller als WRC-Stammfahrer Andreas Mikkelsen (Hyundai) ist.

Shakedown: Das sagt Neuville zum Unfall

Thierry Neuville (Hyundai) hat sich im Shakedown mit seinem Auto überschlagen. In einer Rechtskurve berührte der Belgier offenbar die Böschung an der Innenseite der Straße, woraufhin sich der i20 WRC aufs Dach rollte. Der Schaden am Auto scheint aber überschaubar zu sein.

Thierry Neuville erklärt, wie es zum Überschlag kam: "Es war eine 90-Grad-Rechtskurve mit einer kleinen Bodenwelle an der Innenseite. Ich habe eingelenkt, und plötzlich war das Auto auf zwei Rädern. Ich habe versucht gegenzulenken, aber es war nicht genug. Wir haben uns abgerollt. Die Jungs arbeiten jetzt am Auto, wir werden für die Prüfung in Barcelona bereit sein."

Wie tückisch diese Kurve ist, musste übrigens auch Sebastien Loeb erfahren. Der neunmalige WRC-Champion hätte sich an der gleichen Stelle um ein Haar auch überschlagen!

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