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23 Kindersitze des Jahres 2015 getestet

Kindgerecht?

Die Qual der Wahl gilt auch beim Thema Kindersitz. Welchen soll man wählen? Stiftung Warentest und der ADAC haben 23 neue Modelle getestet.

mid/rlo

Der Kindersitz im Auto wird zum Schleudersitz: Das ist sicher der Albtraum aller Eltern. Doch nach einem aktuellen Test von Stiftung Warentest und dem ADAC dürften jetzt die Alarmglocken schrillen. Denn keines der 23 getesteten Modelle schaffte die Note "sehr gut".

Dafür fiel ein Kindersitze mit "nicht genügend" durch. Beim Modell Hauck Varioguard löste sich die Sitzschale von der Basis ab, wenn er mit dem Sicherheitsgurt fixiert war. Im Test mit Isofix-Verankerung trat das Problem nicht auf.

Die Modelle Casualplay Sono Fix und Simple Parenting Doona bekamen ebenfalls ein "Nicht genügend", weil die Prüfer Schadstoffe feststellten. Sie enthalten demnach erhöhte Mengen an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, die über die Haut in den Körper gelangen können, oder Naphthalin, das vermutlich Krebs erzeugen kann.

Immerhin 14 Sitze schnitten mit "gut" ab. Unter den besten drei Modellen sind zwei Sitze von Cybex, der Solution M und der Solution M-fix, sowie der Britax Römer Kidfix SL SICT. Ebenfalls "gut" erhielt der im Test preisgünstigste Kindersitz: der Heyner Maxi Protect Aero.

Die Prüfer testeten die Sitze auf Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt. Bei der Sicherheitsprüfung wurden die Modelle in einen Fünftürer bugsiert. Der Frontalaufprall erfolgte mit 64 km/h, der Seitenaufprall mit 50 km/h. Der Test wurde grundsätzlich unter verschärften Bedingungen durchgeführt.

Beim Kauf eines Kindersitzes sollten Eltern am besten ihr Kind und das Fahrzeug mitnehmen, rät der ADAC. So lassen sich an Ort und Stelle Vor- und Nachteile schnell herausfinden. Wichtig ist, dass der Sitz gut im Auto befestigt wird und der Gurt eng am Körper liegt, sagen die Experten.

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