AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Pflege-Tipps zum Start der Cabrio-Saison

So geht oben ohne

Bevor das Cabrio aus der Garage geholt und in den Sommer geschickt wird, sollten Autofahrer einige Dinge in Sachen Pflege beachten.

Cabrio-Dächer aus Soff sollten möglichst von Hand und keinesfalls in der Waschstraße gereinigt werden. Erst wird der Dreck mit einer Bürste oder einem Staubsauger entfernt. Bei stärkeren Verschmutzungen kommt man um eine Nassreinigung nicht herum.

Die sollte erst einmal nur mit klarem Wasser und einer weichen Bürste vorgenommen werden. Reicht das nicht aus, kommen spezielle Reiniger zum Einsatz - jedoch keinesfalls Haushaltsreiniger oder Ähnliches, weil diese viel zu aggressiv sind.

Wird ein Cabrio-Dach regelmäßig gereinigt und gepflegt, hält es in der Regel deutlich länger als ohne solche Zuwendung. So beugt der Halter einem teuren Austausch am besten vor. Und eine ganz wichtige Regel für Cabrio-Piloten: Ein Faltdach sollte man niemals feucht oder nass öffnen!

Nach der Reinigung sollten Cabrio-Besitzer auch einen Blick auf die Mechanik des Verdecks werfen: Möglicherweise hat sich Rost gebildet und die Gelenke sind dadurch nicht mehr leichtgängig und ausreichend gefettet. Die Gummi-Dichtungen rund um das Verdeck müssen ebenfalls genau inspiziert werden. Auch dort ist eine regelmäßige Reinigung Pflicht.

Außerdem die Gummis öfter mit speziellen Pflegemitteln - auf Silikon- oder Glycerinbasis - einreiben, um sie länger geschmeidig und damit das Dach dicht zu halten. Diese Kontrollen des Verdecks sind insbesondere beim Kauf eines gebrauchten Cabrios unbedingt ratsam, um nicht böse und kostspielige Überraschungen zu erleben.

Auch der Cabrio-Fahrer selbst muss einige Ratschläge beachten. Denn bei geöffnetem Verdeck lässt der Fahrtwind einen leicht die Kraft der Sonne vergessen, was schnell einen Sonnenbrand oder gar einen Sonnenstich zur Folge haben kann. Daher empfiehlt es sich, an eine Kopfbedeckung und Sonnenschutzcreme zu denken. Außerdem ratsam ist es, möglichst mit Sonnenbrille zu fahren. Das verhindert, dass der Fahrer geblendet wird - und dass ein Insekt ins Auge gerät.

Und zuletzt sollten Cabrio-Fahrer an den Diebstahl-Schutz denken. Um zu verhindern, dass Langfinder sich mit dem Messer durch das geschlossene Verdeck Zugang zum Auto verschaffen, sollte man Cabrios auch nicht an uneinsichtigen, einsamen Stellen parken. Ist dennoch ein Einbruch zu beklagen, kommt nur eine Voll- oder Teilkaskoversicherung für die unmittelbar entstandenen Schäden auf. Ein gestohlenes Autoradio ist dadurch ebenfalls abgesichert. Und wer nur kurz parkt, muss für diese Zeit nicht unbedingt das Verdeck schließen, um seinen Versicherungsschutz zu behalten. Allerdings sollten die Seitenscheiben oben und das Handschuhfach abgeschlossen sein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.