AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ford: Gestrickte 3D-Autositzbezüge

Strickkunst

Ford stellt eine Technologie vor, die die Herstellung von gestrickten 3D-Autositzbezügen und damit ein neues Maß an Personalisierung ermöglicht.

mid/arei

Menschen lieben es, Gegenstände oder ihr Umfeld zu personalisieren. Diesem Umstand trägt Ford Rechnung. Der Autobauer stellt eine neue, wegweisende Technologie vor, mit deren Hilfe gestrickte 3D-Autositzbezüge entstehen sollen.

Es kommen atmungsaktive Materialien zum Einsatz, wobei die verwendeten Produktionsmethoden ursprünglich bei der Herstellung von Laufschuhen, Kleidung und Möbeln verwendet werden. Über die Strick-Sitzbezüge kann zum Beispiel auch der Gesundheitszustand des Fahrers überwacht oder das eigene Smartphone drahtlos aufgeladen werden.

Hinzu kommen eine höhere Flexibilität bei der Gestaltung, die Reduzierung von Produktionsschritten sowie eine effizientere Materialnutzung, da das Schneiden beziehungsweise Nähen von Stoffen entfällt und zahlreiche Garne aus Polyester, Wolle, Seide, Kohlefaser oder recycelten Materialien verwendet werden können.

Die Technologie lässt sich theoretisch nicht nur auf Sitze, sondern auf den gesamten Innenraum anwenden. Durch 3D-Strick im Bereich der Instrumententafel oder an den Türen können zum Beispiel Design-Effekte entstehen, die sich je nach Blickwindel verändern.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Afra Porsche von der Letzten Generation und Gerhard Lustig vom Volksbegehren "Kosten Runter!" diskutieren bei Wolfgang Schiefer darüber, ob Autofahren günstiger werden muss, wie man alle Menschen mobil machen kann und wer das Ganze zahlen soll.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.