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Hyundai Ioniq geht in Pension
Hyundai

Der Wegbereiter verabschiedet sich

Die erste Baureihe des Hyundai Ioniq verabschiedet sich: Der Autobauer stellt die Produktion im Werk Ulsan in Südkorea im Juli 2022 ein. Damit endet ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte von Hyundai. Denn der 2016 eingeführte Ioniq war das weltweit erste Modell, das von Anfang an ausschließlich für den Einsatz von drei elektrifizierten Antriebssträngen konstruiert wurde: Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und batterieelektrisch.

Bei Hyundai ebnete er den Weg für die Entwicklung elektrifizierter Fahrzeuge. Mit seinem windschlüpfigen Design und diversen, innovativen Ansätzen war er nicht nur ein toller Vorgeschmack auf alles, was da in Sachen E-Mobilität, Vernetzung und Co. so kommen würde, sondern auch schlicht wirtschaftlich eine feine Sache für die Koreaner: Mit über 24.500 verkauften Ioniq in Deutschland seit Ende 2016 - davon 36 Prozent Hybrid, 26 Prozent Plug-in-Hybrid und 38 Prozent Elektro - hat das Modell die Erwartungen von Hyundai mehr als erfüllt. In Europa wurden in diesem Zeitraum rund 136.000 Ioniq verkauft.

Direkten Nachfolger wird er nun aber keinen bekommen. Natürlich wird sein Erbe dennoch weitergetragen. Man denke nur an den bereits erhältlichen Hyundai IONIQ 5; quasi ein schon an sich imposanter Einstand der von Hyundai erneut vorn Anfang bis Ende auf voll-elektrisches Fahren hinoptimierten E-GMP-Plattform, auf der auch die kommenden E-Autos der Koreaner basieren werden. Dabei soll noch in diesem Jahr der IONIQ 6 das E-Angebot von Hyundai um eine vermeintlich schicke Limousine erweitern – sie soll viele Merkmale des Prophecy-Konzeptautos tragen. 2024 folgt dann der Hyundai IONIQ 7; ein großes SUV, natürlich auch voll-elektrisch.

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