AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Aus altem Familienbesitz

Seit Bentley Motors zu VW gehört, haut man dort ganz besonders laut auf die britische Pauke: Bentley Boys, Racing Green, wir wissen Bescheid. Fotos

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Schnödes Marketing oder nicht, auf diese Weise rollen jedenfalls in Crewe die Autos vom Band, die man in der „unabhängigen“ Ära nicht zustande gebracht hat. Ein letztes Überbleibsel der Vor-VW-Zeit ist der große V8-Motor, dessen Wurzeln auf das Jahr 1959 zurückgehen. Auch James Bond fuhr, zumindest in den Romanen, gern flotte Bentleys, demnach müsste ihm das neueste Modell ebenso zusagen wie der Mehrheit der konservativeren Bentley-Kundschaft. In einem Rap-Video wird der Brooklands eher nicht auftauchen.

Die Linien sind, wie man so sagt, klassisch und stammen in ihren Grundzügen noch aus der Rolls-Royce-Periode; die elegante Außenhaut lenkt also nicht vom Motor ab, der hier (zum letzten Mal?) brillieren darf. Aus dem klassischen Hubraum von 6,75 Liter und mit Hilfe zweier Turbolader produziert der venerable Achtzylinder 530 PS und recht brave 1.050 Newtonmeter Drehmoment, laut Bentley so viel wie noch keine Serienwagen-Maschine zuvor.

Im Wohnraum (sagen Sie nicht „Cockpit“ zu einem so edel möblierten Herrenzimmer) hört man quasi das Kaminfeuer prasseln, für den sportlichen Touch sorgen beispielsweise Pedale aus Aluminium. Aber keine Angst, es geht bequem zu; hingewiesen wird auf den im Vergleich zum Continental R Coupé um 10% gewachsenen Kopf- und Fußraum. Man trägt Tweed statt Nomex.

Die Produktion ist auf 550 Stück limitiert; selbstverständlich lässt sich jeder denkbare Ausstattungswunsch verwirklichen, wird der Brooklands doch von Hand gebaut, wie sich das für ein echt britisches Auto gehört.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.