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Supersportwagen aus dem Osten: Marussia

Mütterchen Russland

In einer ehemaligen Rüstungsfabrik fertigt Marussia Motors Sportwagen, die Russland in die Oberklasse der Autonationen befördern sollen.

mid/bp

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Optisch präsentieren sich die bis zu 425 PS starken Autos mit den kryptischen Modellbezeichnungen B1 und B2 als eine Mischung der aktuellen Supercar-Couture. Zu beiden Seiten des Frontsplitters finden sich große Lufteinlässe zur Kühlung von Triebwerk und Bremsen. In den Innenraum des Boliden aus Aluminium, Kohlefaser und hochfestem Stahl gelangt man durch hoch aufschwingende Scherentüren.

Der 3,5 Liter große Turbomotoren stammt vom britischen Rennmotor-Spezialisten Cosworth und leistet 314 kW/425 PS. Und sorgen damit für eine ordentliche Sprintstärke: 3,2 Sekunden brauchen die Sechszylinder, um die rund 1.100 Kilogramm leichten Sportwagen von null auf 100 km/h zu beschleunigen.

Über Preise wird in den betreffenden Kreisen bekanntlich ungern gesprochen. Für die Marussia-Kreationen dürften rund 100.000 Euro (exkl. NoVA!) fällig werden. Die Käufer erhalten dafür ein hohes Maß an Exklusivität: Bisher wurden nur 40 Fahrzeuge gefertigt.

Mit dem Einstieg in die Formel 1 als Anteilseigentümer des Virgin-Teams wird der Bekanntheitsgrad und voraussichtlich auch die Nachfrage nach den russischen Sportwagen steigen. Das Unternehmen rechnet, vielleicht etwas optimistisch, mit bis zu 10.000 jährlich verkauften Esemplaren in den kommenden drei bis vier Jahren. 2011 soll mit einem Luxus-SUV ein weiteres Modell zur Beliebtheit der Marke beitragen.

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