AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Wir sind den S-Type schon mit nahezu allen Benzinmotoren- vom Dreiliter-Sechszylinder bis zum Achtzylinder Kompressor - gefahren, in Summe seiner Eigenschaften ist es aber nicht verwunderlich, dass sich mittlerweile 80 Prozent für den Diesel entscheiden.

Bei der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h liegt er bereits 1,3 Sekunden vor dem 200 PS starken 2,5 V6, 8,6 Sekunden sind ein mehr als ansprechender Wert für ein Auto dieser Größenordnung mit einem Leergewicht von beinahe 1.800 Kilogramm.

Und beim Verbrauch hat der nahezu gleich starke Benziner ebenfalls das Nachsehen. So genehmigt sich der Selbstzünder alle 100 Kilometer im Schnitt zwischen acht und neun Liter, beim Benziner muss man mit mindestens 1,5 Litern Zuschlag rechnen.

Zugegeben, diese Vergleiche sind zwar am Papier ganz nett, ein wirkliches Argument für den Diesel ist das für den eingefleischten Jaguar-Fan aber wohl keines. Denn dem geht es vermutlich nicht darum, ein paar Liter Sprit zu sparen, sondern diese Klientel schätzt das standesgemäße Vorankommen.

Und genau das kann auch der 2,7d. Das zurückhaltende Verbrennungs-Geräusch ist nur für wirklich feines Gehör als der Diesel-Spezies zugehörig zu erkennen, wer vor dem Einsteigen nicht das Typenschild zu Gesicht bekommen hat, der dürfte es schwer haben, den Selbstzünder zu entlarven.

In Kombination mit der Sechsgang-Automatik - wer mag, kann den S-Type auch als Handschalter ordern - verrichtet das Aggregat hervorragende Dienste. Beinahe frei von jeglicher Anfahrts-Schwäche erfreut der 2,7 Liter Motor mit hervorragendem Durchzug, den zwei Turboladern sei Dank.

Damit die Raubkatze nicht vom rechten Wege abkommt, ist der S-Type serienmäßig mit der dynamischen Stabilitäts-Kontrolle DSC (entspricht ESP), ABS samt elektronischem Bremskraftverteiler und einem Bremsassistenten ausgerüstet.

News aus anderen Motorline-Channels:

Jaguar S-Type 2,7d V6 Executive - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.