Mitsubishi Colt CZT – im Test | 01.11.2005
Innenraum
Wer sich in die Sportsitze einpasst, die durch ihre extremen Ausprägungen fast ein bisserl an Ohrwaschelsessel erinnert, wird über Seitenhalt und Sitzqualität erfreut sein, zur perfekten Glückseligkeit fehlt vielleicht noch ein nicht nur höhen- sondern auch längseinstellbares Lenkrad und eine verstellbare Lendenwirbelstütze.
Doch als Entschädigung bekommen wir eine äußerst umfangreiche Serienausstattung und fesche, sportive Details geboten.
Klima, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, CD-Radio, elektrische Fensterheber und Außenspiegel und Ähnliches verschmelzen gemeinsam mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfern, 3-Speichen-Ledersportlenkrad, den feschen Stoffsitzbezügen, weiß hinterlegten Rundinstrumenten, Aluminiumdekor allüberall und Alu-Sportpedalen zu einer komfortabel-sportlichen Einheit, die funktionell ist und dabei noch gut aussieht.
Jetzt gelten solche Sportler gemeinhin nicht unbedingt als Raumwunder. Aber: Erstens müssen sie das sicher nicht sein und zweitens finden im CZT vier Leute ohne Probleme Platz, der Einstieg durch die weit aufschwingenden, riesigen Türen ist ebenfalls problemlos.
Die Variabilität des Laderaums bleibt vom markanten Leistungszuwachs unbehelligt, die 60:40 geteilt umklappbare Rückbank kann auch im sportlichen Topmodell der Länge nach verschoben, umgelegt oder überhaupt nach vorne geklappt werden.
Wer trotz des üppigen Platzangebotes lieber einen heißen Reifen denn Waschmaschinen durch die Gegend fährt, für den gibt es eine umfangreiche Sicherheitsausstattung in Serie:
Vier Airbags, Dreipunktgurte auf allen fünf Platzen (vorne höhenverstellbar mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer), fünf höhenverstellbaren Kopfstützen und zwei ISOFIX Kindersicherungen auf der Rücksitzbank.