AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}

Innenraum

Man fühlt sich auf Anhieb wohl und geborgen, sitzt man einmal hinter dem Volant der C-Klasse. Hervorragende Sitze tragen dazu genauso bei wie das in der "Avantgarde"-Ausstattung enthaltene Alu-Design "Alu-Linea".

Die kühle aber keinesfalls unterkühlte Optik vermittelt einen sportlichen Touch, der hervorragend zu einem Motor diesen Kalibers passt.

Die Platzverhältnisse im Fond sind ausreichend, wirklich üppig ist das gebotene aber nicht. Der Kofferraum fasst 470 Liter, hier wird auch deutlich, dass Mercedes mehr dem Lifestyle- als dem Nutzwert-Faktor Rechnung trägt.

Wer dennoch einmal größere Dinge transportieren möchte, der kann durch Umklappen der Rücksitze ein Maximal-Volumen von 1.354 Litern erzielen.

Eine Empfehlung ist das optionale Sportpaket, das neben einer speziellen Bremsanlage mit gelochten Bremsscheiben vorne auch ein Sportfahrwerk, ein Multifunktions-Lederlenkrad, eine Lederpolsterung sowie Sportsitze enthält.

Der Aufpreis fällt überraschend gering aus, beim TC 320 CDI beträgt er ziemlich genau 1.000,- Euro, ein mehr als faires und überdies empfehlenswertes Angebot.

Freilich gibt es auch Extras, die mehr ins Geld gehen, das Command-Navi-System schlägt mit 3.000,- Euro zu Buche, für Dinge wie ein Parktronic-System, eine Niveauregulierung und Bi-Xenon-Scheinwerfer muss der Mercedes-Käufer auch noch einmal in die Tasche greifen.

Während das durchaus als angemessen erscheint, gibt es aber auch Aufpreis-Posten wie einen Regensensor oder die Sitzheizung (nicht bei der Lederpolsterung inkludiert), die bei einem Auto dieser Preisklasse serienmäßig sein sollten.

Berücksichtigt man auch das 7-Gang-Automatikgetriebe, so beträgt alleine der Preis der Sonderausstattungen mehr als 13.000,- Euro.

In Sachen Sicherheit leistet man sich keinen Ausrutscher, sechs Airbags sind ebenso selbstverständlich wie aktive Kopfstützen vorne.

Abschließend noch ein Wunsch an die Mercedes-Ingenieure: Bitte verzichtet künftig darauf, Fernlicht, Blinker und Wischer in einem Lenkstockhebel unterzubringen, das ist vielleicht gut gemeint, in der Praxis aber eher kontraproduktiv oder zumindest sehr gewöhnungsbedürftig.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mercedes TC 320 CDI - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.