Audi S3 - im Test | 23.05.2007
Innenraum
Die Verarbeitungs-Qualität von Audi zeigt absolutes Premium-Niveau, egal ob bei den verwendeten Materialien oder der Passgenauigkeit, der S3 ist durch und durch perfekt, was man um diesen Preis allerdings auch erwarten kann.
Der S3 ist übrigens ausschließlich als Dreitürer zu haben, was Familienväter mehr oder weniger schweren Herzens zur Konkurrenz treiben wird, die auch fünftürige Varianten der Kompaktsportler anbietet.
Die serienmäßigen Sportsitze überzeugen mit einer Mischung aus Komfort und nötigem Seitenhalt, wer damit nicht das Auslangen finden sollte, für den hält Audi noch extremeres Sportgestühl bereit.
Auch im Fond des Audi S3 lässt es sich aushalten, zwar ist das Entern bei einem Dreitürer naturgemäß etwas mühsam, wenn man aber erst einmal Platz genommen hat, überrascht die relativ großzügige Beinfreiheit.
Der Kofferraum fasst 281 Liter, der Stauraum lässt sich durch Umklappen der Rücksitzlehnen um einiges erweitern, wenngleich man einen S3 ohnedies nicht als Packesel missbrauchen wird.
Die Bedienung sämtlicher Funktionen erfolgt intuitiv, auf Ergonomie haben die Ingenieure großen Wert gelegt, dass man die Lenkstockhebel seit Jahren bereits aus dutzenden anderen Konzern-Produkten kennt, stört die Optik zwar etwas, tut der Funktion aber keinen Abbruch.
Der S3 unterscheidet sich von anderen A3-Modellen durch einigen Alu-Zierrat, das S3-Logo prangt sowohl auf dem Lenkrad als auch auf dem Schaltknauf, die Applikationen sind aber erfreulich dezent ausgefallen, wie überhaupt das gesamte Auto.
Für die passive Sicherheit sorgen Front-, Seiten- und Kopfairbags.