Honda CR-V 2,2 i-CTDi - im Test | 17.07.2007
Innenraum
Der erste Eindruck des Interieurs unterstreicht den Premium-Eindruck, den Honda erwecken will. Der zweifarbige Armaturenträger wirkt gefällig, wie eingangs erwähnt hat man sich Gott sei Dank von der schwarzen Plastik-Wüste verabschiedet.
Die in der "Executive"-Ausstattung serienmäßige Lederpolsterung versprüht noch mehr Luxus, wer aus dem Vollen schöpfen kann, der wird auch auf das DVD-Navigations-System nicht verzichten.
Wer beim Autokauf aufs Börsel schauen muss - und das ist mit Sicherheit der Großteil aller Käufer -, der wird sich über den saftigen Aufpreis wundern.
3.160,- Euro sind eine Menge Geld, da tröstet es auch nur wenig, dass man neben dem Navi auch noch eine Bluetooth-Freisprech-Einrichtung, eine Rückfahrkamera und einen Speicherkarten-Slot dazu bekommt. Schließlich bekommt man portable Navis für weniger als zehn Prozent des Honda-Systems...
Das Platzangebot ist tadellos, auch im Fond findet man genügend Beinfreiheit, um auch lange Fahrten komfortabel zu überstehen.
Und ganz wichtig: Endlich haben nun auch größere Fahrer die Möglichkeit, eine ergonomisch gute Sitzposition zu finden, dies war mangels ausreichend langer Sitzschienen bis dato ein Problem des CR-V.
Im Topmodell selbstverständlich sind Dinge wie eine Klimaautomatik, vier elektrische Fensterheber, Xenon-Scheinwerfer, 18-Zoll Alufelgen und weitere Annehmlichkeiten. Die detaillierte Ausstattungs-Liste finden Sie in der rechten Navigation!
Ein praktisches Feature kann auch der doppelte Laderaumboden sein, wer allerdings das ganze Kofferraumvolumen von 556 Litern (erweiterbar bis zu 1.532 Liter) in einer Ebene ausnutzen möchte, der wird mit dem zusätzlichen und etwas sperrigen Einlageboden keine rechte Freude haben.
Die passive Sicherheits-Ausstattung umfasst Front- und Seitenairbags, durchgehende Kopf-Airbags und aktive Kopfstützen, die im Falle eines Heckaufpralls dem gefürchteten Peitschenschlag-Syndrom entgegen wirken sollen.