AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Innenraum

Innenraum

Das Interieur versprüht auf den ersten Blick luxuriösen Charme, bequeme Leder-Fauteils mit zigfacher Verstellmöglichkeit wissen zu überzeugen, eine hervorragende Verarbeitungs-Qualität ist bei dem Preis natürlich obligatorisch.

Bevor wir noch starten, lassen wir den CL zunächst einmal auf uns wirken. Er ist kein Auto wie jedes andere, High-Tech dominiert bis ins kleinste Detail. So sind die Sitze nicht einfach Sitze, eine integrierte Massage-Funktion – in mehreren Stufen und Regionen – macht auch lange Strecken für Fahrer und Beifahrer erträglich.

Und im Armaturenbrett lassen sich nicht nur herkömmliche Daten wie Geschwindigkeit oder Drehzahl ablesen, wenn es finster wird, wartet der CL – optional – mit einem weiteren Highlight auf.

Hinter der Bezeichnung „Night-Vision“ versteckt sich ein Nachtsichtgerät, das mittels Knopfdruck aktiviert wird. Anstatt des virtuellen Tachos – der wandert in eine Balkenanzeige nach unten - zeigt das Display den gleichen Bereich, wie der Fahrer durch die Windschutzscheibe sieht, nur eben um einiges deutlicher.

Das System verlangt nach einiger Gewöhnungszeit, anfangs lenkt das Display doch etwas ab. Und gerade in dem Moment als wir uns die Sinnfrage gestellt haben, hat uns „Night-Vision“ schon geholfen.

Oder vielmehr jenen Jugendlichen, die in schwarzer Kleidung und offensichtlich betrunken auf der Straße herumtorkelten, das nach einer Schrecksekunde in die Wege geleitete Ausweichmanöver war gottlob erfolgreich.

Das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer ist mehr als fürstlich, auch im Fond lässt es sich gut aushalten, so man nicht übermäßig groß ist und Probleme mit der Kopffreiheit drohen könnten. Wer des Öfteren zu dritt oder viert unterwegs ist, der wird aber ohnedies zur S-Klasse greifen.

Die Bedienung so gut wie aller Funktionen erfolgt über ein Drehrad in der Mittelkonsole, i-Drive von BMW lässt grüßen. Als Auflagefläche der Hand dient eine Art Schmuck-Schatulle, die sich auch tatsächlich öffnen lässt. Als Gag findet man darunter die Tastatur für das Telefon, optisch und ergonomisch sehr gelungen.

Das hervorragende Audio-System braucht auch bei pianissimo-Passagen nicht nachjustiert werden, mehr als ein leises Säuseln lassen die massiven Türen und die über alle Zweifel erhabene Geräuschdämmung nicht zu. Dafür sollte man aber immer den Tacho im Blick behalten, das subjektive Gefühl für Geschwindigkeit geht schlichtweg verloren.

News aus anderen Motorline-Channels:

Innenraum

- special features -

Weitere Artikel:

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.