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Mercedes G 320 CDI - im Test

Innenraum

Bei weitem nicht so spartanisch wie beim Land Rover Defender, aber doch einigermaßen rustikal, so lässt sich der Innenraum der Mercedes G-Klasse kurz und treffend beschreiben. Geschwungene Linien sucht man vergebens, hier steht die Funktion eindeutig über der Form.

Aber man sollte auch nicht den Fehler machen, die G-Klasse mit modernen SUVs zu vergleichen, mit BMW X5, Audi Q7 oder auch der M-Klasse will sich das Urgestein nicht messen. Als Individualist wird man ohnedies seine Freude am geradlinigen Interieur haben.

Das Platzangebot ist trotz der Größe eher durchschnittlich, für Fahrer jenseits der 1,90 Meter lässt sich zudem der Fahrersitz nicht weit genug nach hinten schieben. Wirklich üppig ist nur der Kofferraum, zwischen 480 und 2.250 Liter können dort untergebracht werden.

Die passive Sicherheits-Ausstattung umfasst lediglich zwei Airbags, dazu kommt das Gefühl, in einer Burg zu sitzen. Es gibt nur wenige Autos, die eine solche Solidität ausstrahlen wie die G-Klasse.

Dass der Halb-Österreicher primär für Einsätze im Gelände gebaut wurde, zeigt sich im Straßenbetrieb auch an ein paar ergonomischen Schwächen.

Am prominentesten Platz in der üppigen Mittelkonsole sitzen die drei Schalter für die Differenzialsperren, erst unter weiteren Schaltern für Sitzheizung, Heckscheibenwischer und ESP ist der Bildschirm für das Navigations-System untergebracht, eindeutig zu tief.

All die Kritikpunkte werden den echten G-Klasse-Fan aber wohl nur zu einem milden Lächeln hinreißen können, schließlich wird der Ur-Offroader wegen anderer Qualitäten gekauft.

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