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Ford Focus 2.0 TDCi Traveller - im Test

Innenraum

Der Armaturenträger wurde deutlich verändert: Er geriet formschön und edel, viel Chrom und hochwertige Materialien kommen jetzt zum Einsatz.

Die Klimaregler sind eher tief angeordnet, sonst sitzt aber alles am rechten Fleck. Jedenfalls dann, wenn man sich an die Scheibenwischer-Bedienung, die bei Ford immer schon anders war als bei allen anderen, gewöhnt hat.

Am Raumangebot gibt es nichts herumzumäkeln: Vorne fällt die extragroßzügige Kopffreiheit auf, hinten können es auch drei Erwachsene eine zeitlang aushalten. Insgesamt liegt man auf gutem Kompaktklassen-Niveau, gleichbedeutend mit: Mehr Platz benötigen Menschen bis 1,90 nicht – zumindest nicht zum Auto fahren.

Der Laderaum liegt im Klassenvergleich noch besser, die erwähnten 503 bis 1.546 Liter stehen nicht nur auf dem Papier, sie wirken sich auch in der Praxis angenehm aus. Via großer Ladeöffnung (die Heckklappe schwingt weit auf, die Ladekante ist niedrig) lässt sich allerlei im Focus unterbringen.

Noch mehr, wenn man die Fondbank umgelegt hat. Dafür muss man allerdings erst die Sitzflächen (2:1) hochklappen. Eine wirklich ebene Fläche ergibt sich auch dann nicht, die Kopfstützen können beim Umklappen aber dranbleiben.

Das kühlbare Handschuhfach ist sehr geräumig, Ablagen finden sich mehrere, nur in den Fondtüren sucht man danach vergeblich. Wen die gute Rundumsicht noch nicht völlig sicher macht, der kann gegen Aufpreis eine Einparkhilfe hinten bestellen.

Die Sitze sind durchwegs straff, aber bequem, das vordere Sportgestühl gibt genügend Seitenhalt und ist recht großzügig dimensioniert.

Für Ergonomie-Feinspitze äußerst empfehlenswert: die verstellbare Pedalerie, die Ford als erster Hersteller in der Kompaktklasse anbietet. Auf Knopfdruck holt man die Pedale heran, oder hält sie auf Distanz. Damit finden auch Sitzriese, Daddy Langbein & Co. die perfekte Position.

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