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Skoda Yeti Experience A 4x4 TDI - im Test

Fahren & Tanken

Motortechnisch hat Skoda mittlerweile mit VW und auch Audi gleichgezogen. Die lauten Pumpe-Düse-Aggregate sind Schnee von gestern, moderne Common-Rail Triebwerke haben Einzug gehalten.

Im Falle unseres Testwagens ist dies ein Zweiliter-TDI mit 140 PS und einem Drehmoment von 320 Nm. Das Aggregat ist die goldene Mitte der Dieselmotoren, es gäbe darunter einen mit 110 und darüber einen mit 170 PS. Die hundertvierzig Pferde sind steuerlich noch vertretbar und sorgen für guten Durchzug.

Tempo 100 km/h nach 9,9 Sekunden erreicht, mit einer Spitzengeschwindigkeit von 190 km/h wird hierzulande wohl auch jeder mehr als ausreichend bedient sein. 6,1 Liter (159g CO2 / km) verspricht Skoda beim Durchschnittsverbrauch, 6,9 waren es während unseres Tests.

Für einen nicht sonderlich windschlüpfrig gebauten Allradler tadellos. Spritsparmaßnahmen wie eine Schaltempfehlung oder eine Start-/Stopp-Automatik sucht man im Yeti allerdings leider vergebens.

Stichwort Allrad: Eine Haldex-Viscokupplung mit elektronischer Drehmomentverteilung sorgt für maximale Traktion. Leichtes Gelände ist dem Yeti daher, und auch aufgrund der erhöhten Bodenfreiheit, durchaus zuzutrauen, sogar eine Bergabfahrhilfe – bremst das Fahrzeug automatisch auf Schritttempo ab – ist mit von der Partie.

Offroad ist freilich eine Ausnahme für den Yeti, umso wichtiger sind die Onroad-Eigenschaften. Das Fahrwerk ist durchaus agil und straff ausgelegt, ohne dabei übertriebene Härte an den Tag zu legen. Dass die Ingenieure die Hinterachse aus dem Scirocco verbaut haben, hat sich allem Anschein nach bezahlt gemacht.

Naturgemäß ist der Allrad-Skoda vor allem bei Schnee in seinem Element, sicher zieht er seine Spuren und man weiß die vier angetriebenen Räder schnell zu schätzen.

Die Sechsgang-Schaltung erweist sich als perfekter Partner des Antriebsaggregates, exakte Schaltwege und eine gute Abstimmung sorgen für beste Harmonie. Schade nur, dass es (noch) kein DSG Doppelkupplungsgetriebe für den Yeti gibt. Für den Benziner soll dieses aber ab April 2010 erhältlich sein, TDI-Fans müssen sich noch etwas länger gedulden.

Bravo: ESP ist wie bei allen Skoda-Modellen natürlich auch beim Yeti in allen Varianten serienmäßig.

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