AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Mehr HDi denn GTI

Der Peugeot 307 GTI hält nicht ganz, was das sportive Kürzel verspricht, seine Qualitäten hat der Löwe aber dennoch, wie unser Test beweist.

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Peugeot 307 GTI

    Der Peugeot 307 ist zwar bereits drei Jahre auf dem Markt, Dieselfreunde mussten bislang aber mit der Maximalmotorisierung 2.0 HDi / 110 PS vorlieb nehmen. Die Kooperation des PSA-Konzerns mit Ford brachte nun als jüngstes Kind einen stärkeren Selbstzünder mit 136 PS, der z.B. auch im Ford Focus C-Max zum Einsatz kommt.

    Im Hause Peugeot wurde dieser 307 gleich mit dem Titel GTI geadelt, dementsprechend hoch waren die Erwartungen vor unserem Test. Eins gleich vorweg, der starke Franzose ist ein tadelloses Auto, vom Kürzel GTI erwartet man sich aber etwas mehr Punch und Power.

    Vor allem das Turboloch unter 2.000 Touren kommt einer sportlichen Fahrweise alles andere als entgegen, Otto Normalverbraucher dürfte sich daran hingegen nicht wirklich stoßen. Die Abstimmung des Fahrwerks ist zwar straffer ausgefallen als bei den "normalen" 307ern, dennoch deutlich in Richtung Komfort getrimmt.

    Im Vergleich zu den schwächeren HDi-Varianten darf man bei der Topmotorisierung in sechs Gängen rühren. Äußerst lobenswert: Der 307 GTI HDi verfügt über einen Rußpartikel-Filter und erfüllt zudem die Euro-IV-Abgasnorm.

    Gelungen ist das sportliche Outfit des 307 GTI, angenehme Sport-Sitze in Leder/Stoff-Kombination überzeugen ebenso wie die 17-Zoll-Leichtmetallräder.

    24.200,- Euro möchte Peugeot für den komplett ausgestatteten Top-Diesel in der fünftürigen Version sehen, dafür fällt die Liste der aufpreispflichtigen Extras bescheiden aus. Alarmanlage, CD-Wechsler, Metallic-Lackierung, Schiebedach und Parksensor sind dort zu finden.

    Weitere Testdetails sowie Fotos und ein Versicherungs-Beispiel finden Sie in der rechten Navigation!

  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Peugeot 307 GTI HDi - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

    Subaru Crosstrek im Test

    Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

    Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

    Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

    Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

    Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

    Der wahre Nachfolger des Megane

    Das ist der neue Renault Symbioz

    So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

    Gut organisiert ist halb geschraubt

    Ordnung in der Werkstatt

    Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

    Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.