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Das Ende des Toten Winkels

Mit zarten optischen Retuschen gehen Volvo S60 und V70 ins Modelljahr 2005, zudem haben die Schweden dem Toten Winkel den Garaus gemacht.

mid/hw

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Volvo S60 und des V70

    Seine mittlere Baureihe hat Volvo zum Modelljahr 2005 vor allem im Front- und Heckbereich aufgewertet. Die Limousine S60, der Kombi V70 und der XC70 genannte Crossover besitzen jetzt etwas größere und klarer konturierte Leuchteinheiten vorne.

    Der Kühlergrill wurde tiefer gelegt und die Schweinwerfer und die Nebelscheinwerfer durch dunkle Einfassungen ausdrucksstärker gestaltet. Die Rückleuchten haben transparentes Glas erhalten.

    Fallen die äußeren Veränderungen nur auf den zweiten Blick auf, sind die Verbesserungen bei der Sicherheit offensichtlich. Optional ist ab Ende 2004 ein Kamerasystem mit dem Namen Blis (Blind Spot Information System) erhältlich. Es soll die toten Winkel in den Rückspiegeln links und rechts beseitigen.

    Befindet sich beispielsweise ein überholendes Auto im nicht einsehbaren Bereich, leuchtet unmittelbar neben dem Rückspiegel eine kleine Lampe auf, die die Gefahr signalisiert. Das System kostet rund 600 Euro und soll sich nach Angaben der schwedischen Sicherheitsingenieure vor allem auf mehrspurigen Autobahnen lohnen.

    Außerdem wurden die vorderen Seitenscheiben und die Rückspiegel mit einem Wasserabweiser beschichtet, damit Regentropfen die Sicht nicht beeinträchtigen können.

    Zu den Aufwertungen zählen die Verwendung höher wertiger Materialien im Innenraum und verbesserte Sitze, die mehr Verstellmöglichkeiten zulassen.

    Durch eine üppigere Basisversion mit mehr Leder und leistungsfähigerem Radio und eine andere Kombination der darüber liegenden Ausstattungslinien ergibt sich aber eine Verteuerung. Bereinigt um den Mehrwert rechnet Volvo jedoch gegenüber den bisherigen Angeboten eine Preisreduzierung von zwei bis sechs Prozent vor.

    Auf der Antriebsseite hat sich wenig geändert. Fünf Benzinmotoren, nach Euro 4 eingestuft, von 140 bis 300 PS sowie zwei Dieselaggregate mit 96 kW/130 PS und 120 kW/163 PS stehen wahlweise zur Verfügung.

    Die Selbstzünder kommen bei der Umwelt nicht über eine Euro-3-Einstufung hinaus. Dies soll sich aber in den nächsten Monaten ändern, wenn ein Partikelfilter das Angebot ergänzt. Außerdem gibt es ab Werk eine Bi-Fuel-Variante für Erdgas mit 103 kW/140 PS.

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