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Klein, aber oho!

Mit dem 107 buhlt Peugeot ab Anfang 2006 um Kleinwagen-Kundschaft, dem 307 wurde ein Facelift verpasst, Motorline.cc war auf Testfahrt.

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Peugeot 107!

    In der Regel kämpfen Automobilhersteller mit eigenen Entwicklungen in den jeweiligen Klassen gegeneinander, tiefgreifende Kooperationen sind eher die Ausnahme. Eine dieser Ausnahmen ist das Gemeinschafts-Projekt Citroen C1, Toyota Aygo und Peugeot 107, letzteren konnte Motorline.cc im Rahmen eines Tests bereits fahren.

    Eins gleich vorweg, zu kaufen ist der Kleinwagen von Peugeot hierzulande erst ab Anfang 2006, der Importeur möchte gewährleistet haben, in ausreichender Stückzahl liefern zu können.

    Ob man sich schlussendlich für den Citroen, den Toyota oder eben den Peugeot entscheidet, bleibt Geschmackssache, denn unter dem unterschiedlichen Blechkleid ist dieselbe Technik zu finden. Gebaut werden alle drei Modelle im tschechischen Kolin.

    Mit nur 3,43 Metern Länge ist der 107 äußerst kompakt, dabei wirkt der Innenraum alles andere als eng. Vor allem für Fahrer und Beifahrer ist das Platzangebot großzügig, im Fond des als Drei- und Fünf-Türers erhältlichen Franzosen geht es naturgemäß nicht besonders luftig zu.

    Der Kofferraum fasst 199 Liter, klappt man die Rücksitzlehnen um, lassen sich bis zu 751 Liter verstauen. Die Verarbeitungs-Qualität des 106-Nachfolgers ist tadellos, auch wenn der Innenraum von hartem Plastik dominiert wird.

    Zwei Motoren sind erhältlich, in dieser Klasse dürfte der Dieselmotor allerdings das Nachsehen haben, Volumensmodell wird der Benziner (68 PS, 998ccm) sein.

    Motorline.cc hatte die Möglichkeit, dem Selbstzünder (55 PS, 1,4 Liter) auf den Zahn zu fühlen, dank eines Drehmoments von 130 Nm lässt sich der 107 HDi auch außerorts durchaus flott bewegen, bei einem werksseitig angegebenen Verbrauch von 4,1 Litern auf 100 Kilometern.

    Während der Dieselmotor ausschließlich mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe zu haben ist, kann der Benziner auch mit dem automatisierten 2-Tronic Getriebe geordert werden.

    Das Fahrwerk ist knackig abgestimmt, im Stadtbereich lässt sich der smarte Franzose problemlos durch enge Gassen zirkeln. Im Grenzbereich untersteuert der 107 gutmütig, optional wird voraussichtlich ein elektronisches Stabilitäts-Programm zu haben sein.

    Serienmäßig sind ABS, CSC (Cornering-Stability-Control) sowie eine Servolenkung und zwei Airbags, optional sind auch Seiten- und Kopf-Airbags lieferbar.

    Die Preise für den Peugeot 107 stehen noch nicht fest, werden sich laut Aussage von Peugeot-Austria-Generaldirektor Jaques Comby aber im Bereich der Schwestermodelle von Citroen und Toyota bewegen, was auf einen Basispreis von rund 9.000,- Euro schließen lässt.

    Peugeot 307 Facelift

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Peugeot 307!

    Vier Jahre nach der Markteinführung frischt Peugeot Optik und Technik des Erfolgsmodells 307 auf, von dem alleine in Österreich jährlich rund 6.000 Einheiten neu zugelassen werden. Auf den ersten Blick ist der Golf-Konkurrent an der neuen Frontpartie zu erkennen. Der mächtige Lufteinlass des Kühlers erinnert an den 407 und dominiert ab September sämtliche Modelle des 307, 3-Türer, 5-Türer, SW, Break und Coupé-Cabriolet.

    Den Heckbereich zieren neu gestaltete Leuchten, der Armaturenträger ist beim neuen Modell auf Wunsch mit Leder bespannt, zudem hält eine Zweizonen-Klimaautomatik Einzug in den 307. Neue Alufelgen runden den optisch veränderten Auftritt ab.

    Aber auch unter dem Blechkleid hat sich einiges getan, so steht der bereits aus dem 307 CC bekannte, 180 PS starke Benzinmotor nun auch der Limousine zur Verfügung, in Österreich wird er aber ein absolutes Nischendasein fristen und daher auch erst später nachgereicht.

    Im direkten Vergleich zum 136 PS HDi-Aggregat kein Wunder, bei deutlich geringerem Verbrauch steht der Selbstzünder dem Top-Benziner auch in Sachen Beschleunigung in der Praxis kaum nach.

    Der Selbstzünder bleibt umgekehrt auch den Coupé-Cabriolet-Kunden nicht mehr vorenthalten, die wirtschaftliche Kombination wird mit Sicherheit die neue Lieblings-Motorisierung der CC-Kunden.

    Dank des neuerlich überarbeiteten Partikelfilters – die Wartungsintervalle liegen bei mittlerweile 180.000 Kilometern – ist nun auch der für Cabrio-Fahrer oft unangenehme Diesel-Geruch Schnee von gestern, selbst bei Rückenwind oder an der Ampel ist der HDi kein Stinker, wie so manch anderer Konkurrent.

    Die Ausstattungs-Niveaus des 307 wurden dem 407 angepasst und hören nun auf die Bezeichnungen „Classic“ (das Basismodell), Comfort, Premium, Active und Active Pro.

    Der günstigste 307 – 3-türig, mit dem 1,4 Liter Benziner in der Classic-Variante – ist ab 15.900,- Euro zu haben, der 1,6 HDi mit 110 PS in der Premium-Ausstattung steht mit 23.300,- Euro in der Preisliste.

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