AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Suzuki Swift Dualjet - schon gefahren

Klein, aber oho

Der Swift bleibt der Bestseller im Suzuki-Modellprogramm. Der 90 PS starke und neue 1,2 Liter-Benziner soll besonders sparsam sein.

Frank Wald/mid

Mit mehr als einem Drittel aller Verkäufe rangiert der sportliche Kleinwagen auch in diesem Jahr in Deutschland knapp vor dem neuen Crossover-SUV SX4 S-Cross. Gegen ein paar Extra-Euros hübschen die Japaner ihren 3,85 Meter kurzen City-Flitzer nun ab der zweiten Jahreshälfte mit einer Zweifarblackierung auf und drücken den Benziner unter die 100er-CO2-Grenze sowie den Verbrauch um mehr als einen halben Liter.

Allerdings nehmen sie ihm dafür auch einen Tick Leistung weg. Der neue so genannte "Dualjet-Benziner" ist eine Weiterentwicklung des bekannten 1,2-Liter-Vierzylinders und kommt jetzt nur noch auf 90 PS statt 94 PS. Fällt aber gar nicht auf, weil er dafür zugleich etwas mehr und etwas früher maximales Drehmoment (120 statt 118 Nm) entwickelt. Nicht nur auf dem Papier ergeben sich somit identische Werte, wie etwa beim Standardsprint von null auf Tempo 100 in 12,3 Sekunden oder auch die 165 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Auch am Lenkrad und auf der Straße ist von den Leistungseinbußen so gut wie nichts zu spüren. Der 3,85 Meter kurze Wagen zieht munter los, zeigt in der Stadt sowohl beim Ampelhopping wie beim schnellen Spurwechsel keine Schwäche. Bei höherem Tempo auf der Autobahn wünscht man sich allerdings einen sechsten Gang. Das Cockpit ist schlicht und funktional.

Größer sind im Vergleich die Unterschiede an der Zapfsäule. Der Dualjet arbeitet mit zwei Einspritzdüsen pro Zylinder und einer etwas höheren Verdichtung als beim herkömmlichen Benziner mit Multipoint-Einspritzung. Dadurch werden kleinere Mengen Sprit noch gezielter eingespritzt, was eine effektivere Verbrennung ermöglicht. Unterm Strich erreichen die Suzuki-Ingenieure damit eine Verbrauchssenkung auf 4,3 Liter nach EU-Norm, das entspricht einem CO2-Ausstoß von 99 g/km. Das sind immerhin 0,7 Liter weniger als beim auch weiterhin angebotenen Vierzylinder-Benziner mit Multipointenspritzung, der auf 5,0 Liter im Schnitt kommt und 116 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert.

Einziges Manko: Den neuen Motor gibt es nur als 400 Euro teure Paketoption ECO+ und dann nur in der Topausstattung Comfort. Hier sind unter anderem eine Klima-Automatik, ein MP3-CD-Radio mit Lenkradbedienung, 16-Zoll-Alufelgen, LED-Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer sowie Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit drin.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.