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BMW 530d - die neue Business-Limousine im Test

Innenraum

Bereits auf den ersten Blick wird klar, gegenüber dem Vorgänger hat der 5er in Sachen Materialqualität noch einmal einen deutlichen Sprung gemacht und gibt nun den Ton in seinem Segment an. Solide bis ins Detail, auch die Haptik ist durchgehend sehr ansprechend.

Die aktuelle Designsprache im Innenraum kehrt erfreulicherweise auch wieder zurück zu alten BMW-Tugenden. So ist das Armaturenbrett leicht zum Fahrer geneigt, die Bedienung und die Übersichtlichkeit sind dadurch noch einen Tick besser.

Absolut perfekt ist die Sitzergonomie. Ob groß oder klein, im 5er findet jeder eine optimale Sitzposition, vor allem dann, wenn man die Sportsitze mit ausziehbarer Schenkelauflage geordert hat.

Parkpiepserl alleine waren vorgestern, Sourround View hat, wer „in“ sein will. Auf dem Display erscheint das Auto in virtueller Vogelperspektive. Der Trick ist simpel, aber effektiv:

Nach unten gerichtete und mit starkem Weitwinkel ausgerüstete Kameras in den Außenspiegeln in Kombination mit der Rückfahrkamera geben dem Fahrer volle Rundumsicht, der Abstand zu Hindernissen oder Alufelgen-killenden Randsteinen kann so perfekt abgeschätzt werden. Und keine Sorge, piepsen tut der BMW auch noch.

Die Platzverhältnisse für Fahrer und Beifahrer sind mehr als ausreichend. Die Beinfreiheit im Fond fällt hinter größeren Fahrern aber nicht ganz so üppig aus, vom Längenzuwachs ist nicht viel zu spüren.

Aber gut, bleibt als Alternative ja immer noch der 5er GranTurismo. Der Kofferraum fasst 520 Liter, dank Skidurchreiche steht – mit etwas Schlichtkunst – auch einem Urlaub zu viert nichts im Wege.

Das mittlerweile kinderleicht zu bedienende i-Drive-System setzt Maßstäbe und wird vom Spracheingabe-System perfekt unterstützt. Egal, ob Eingabe ins Navigationssystem oder Sprachwahl des Telefons, man möchte diese Funktion nicht mehr missen.

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