AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Back to the Roots

Mit dem 300C Concept präsentiert Chrysler erstmals wieder eine Limousine mit Heckantrieb und kehrt nach 30 Jahren zum „Hemi-Motor“ zurück.

Walter Reburg

Der 300C Concept soll bereits 2004 in den Schauräumen der Händler zu bewundern sein. Beim Design schlägt man eine neue Linie ein, die jedoch stark an die Muscle-Car-Ära der 60er Jahre erinnern soll. Statt sportlicher Attribute kommen aber beim Chrysler die eleganteren Linien und Materialien zum Einsatz. Für sportliche Autos ist ja die Konzernmarke Dodge zuständig, Chrysler stellt immer die noblere Variante dar.

Dafür erwacht beim Triebwerk eine Legende aus dem Dornröschenschlaf. Im 300C wird nämlich wieder ein „Hemi-Motor“ zum Einsatz kommen. Die starken, mit großen Hubraum und Drehmoment versehenen Motoren waren die Stars der Muscle-Cars. Für die Neuauflage wurde jedoch das ganze Know-How der heutigen Zeit mit eingebracht, wodurch die Vorteile übernommen, die Nachteile wie hoher Schadstoffausstoß und Verbrauch aber eliminiert werden konnten.

Der 5,7 Liter V8 soll somit wie früher über mehr als 300 PS verfügen, jedoch im Bereich Verbrauch und Abgase neue Maßstäbe in dieser Leistungsklasse setzten. Geschalten wir automatisch, jedoch gibt es auch die Möglichkeit, die Gänge via Antippen des Schalthebels nach vorne oder hinten manuell zu sortieren.

Bei der Ausstattung soll die 4,99 cm lange Limousine Sportlichkeit und Eleganz verbinden. Alu-Look und feinstes Leder stellen hier eine gute Kombination dar. Natürlich müssen die Passagiere nicht auf Luxus wie Navigationssystem, Klimaautomatik oder sonstige Goodies verzichten.

Auch sicherheitstechnisch spielt der 300C Concept alle Stücke. ESP, ASB, Traktionskontrolle und jede Menge Airbags gibt es serienmäßig. Ob bzw. wann der große Chrylser nach Österreich kommt, ist noch nicht bekannt. Vermutlich wird der 300C Nachfolger des 300M, preislich aber etwas über diesen liegen.

Fotos vom 300C Concept finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

- special features -

Weitere Artikel:

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.