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Die BMW-Tochter Mini hat am Rande des Genfer Salons den Namen für den neuen kleinen Kombi und seinen geplanten Marktstart bekannt gegeben.

mid/mh; Foto: Automedia, Werk

Ende dieses Jahres kommt der neue Lifestyle-Kombi auf Basis des Mini auf den deutschen Markt – also kann es auch für uns nicht viel länger dauern - und er wird Clubman heißen. Die dritte Karosserievariante der Mini-Baureihe (im PR-Sprech der Firma als „Shooting Brake“ bezeichnet) soll das markentypische Go-Kart-Feeling beim Fahren mit einem größeren Raumangebot und hoher Vielseitigkeit kombinieren. Hinweise auf die Optik des Fahrzeugs hat das Unternehmen bereits seit 2005 auf verschiedenen Automobilmessen mit Konzeptfahrzeugen gegeben, wir haben den Wagen außerdem bereits Ende Jänner als Erlkönig ertappt.

Begriffsverwirrung

  • Hier sehen Sie einige Fotos der klassischen Mini-Kombis!

    Ab Anfang der 1960er gab es die Kombi-Version des originalen Mini – erhältlich gemäß der damaligen, verwirrenden Markenpolitik der British Motors Corporation als Morris Mini Traveller oder Austin Seven Countryman. Die Version „Clubman“ kam ein knappes Jahrzehnt später auf den Markt, bereits im Zeitalter von British Leyland. Es war eigentlich ein im Ganzen aufgewerteter Mini mit veränderter Frontpartie, hier hieß der Kombi dann Clubman Estate. Ähnlich wie der 2CV oder der Käfer überlebte auch der unverwüstliche Mini in seiner Ur-Version den luxuriöseren Cousin.

    Es gab noch andere Karosserievarianten des Mini, nämlich den Van (Klein-Lkw ohne Seitenfenster, quasi ein Mini-Van im wahrsten Sinn des Wortes), einen Pickup und die Jeep-artige Gelände-/Freizeitvariante Mini Moke. Daneben wurde unter den Markennamen Riley, Wolseley und Vanden Plas auch eine Variante mit Stufenheck gebaut… - aus diesem reichen Fundus kann BMW heute schöpfen, wir dürfen uns also noch auf einige Modelle des neuen Mini gefasst machen.

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