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Kleinwagen-Know-How

VW rückt dem Ziel, zum weltgrößten Automobilhersteller zu werden, wieder etwas näher: Die Wolfsburger beteiligen sich mit 20 Prozent an Suzuki.

mid/hh

Auf dem Weg zum weltgrößten Automobilhersteller steigt Volkswagen beim japanischen Wettbewerber Suzuki ein. Die Wolfsburger erwerben im Rahmen einer strategischen Allianz einen Anteil von 19,9 Prozent an dem Kleinwagenspezialisten.

Im Gegenzug wird Suzuki die Hälfte des erhaltenen Kaufpreises in Volkswagen-Aktien investieren. Das Geschäft soll im Jänner 2010 abgeschlossen werden. Die Behörden müssen der Transaktion noch zustimmen.

Im Rahmen der Partnerschaft behalten beide Unternehmen ihre Eigenständigkeit. Volkswagen erhofft sich unter anderem einen besseren Zugang zum boomenden indischen Markt, auf dem Suzuki via die indische Partnerfirma Maruti führend ist. Außerdem wollen die Wolfsburger von der Kleinwagenkompetenz der Japaner profitieren.

Hier könnte Suzuki Know how vor allem für ein preiswertes Einstiegsmodell unterhalb der geplanten Kleinstwagenfamilie Up beisteuern. Der vergleichsweise kleine Hersteller aus Fernost erhält im Gegenzug Zugriff auf die VW-Technologie.

Die asiatisch-europäische Zusammenarbeit liegt im Trend. Erst kürzlich hat PSA Peugeot Citroen angekündigt, sich mit Mitsubishi (zuvor an der Zusammenarbeit mit Chrysler und Mercedes gescheitert) zu verbünden.

Bereits seit längerem besteht eine Allianz zwischen Renault und Nissan. Mazda gehört immer noch teilweise zu Ford, obwohl die Amerikaner ihren Anteil auf ca. 10 Prozent verringert haben und womöglich ganz aussteigen wollen. Und General Motors hat mit GM-Daewoo ebenso eine koreanische Tochter wie Renault mit Samsung.

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