AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Lamborghini Veneno Roadster

Auf 9 Stück limitiert

Rund 3,3 Millionen Euro zuzüglich Steuern wird jeder Lamborghini Veneno Roadster kosten, den das Unternehmen 2014 produzieren will.

mid/gfm

Exklusivität ist den Käufern sicher, denn die Auflage des offenen Supersportwagens mit Straßenzulassung ist auf neun Exemplare limitiert.

Die Präsentation dieses Rennsport-Prototypen ist ein weiterer Höhepunkt im Jahr des 50. Firmenjubiläums der Marke. Lamborghini verspricht "ein intensives Fahrerlebnis, denn offen bedeutet hier wirklich offen: Ein Verdeck für Fahrer und Beifahrer ist nicht vorgesehen". Ein stabiler Überrollschutz ist jedoch vorhanden. Weil der Roadster zudem alle Sicherheitssysteme von den Airbags bis zum spezifisch adaptierten Fahrdynamiksystem ESP an Bord hat, erfüllt er laut Hersteller "die gültigen Sicherheits- und Zulassungsvorschriften weltweit".

Dass der Roadster rennstreckentauglich ist, belegen Zahlen: Die maximale Leistung beträgt 552 kW/750 PS; damit beschleunigt der Veneno Roadster in 2,9 Sekunden von null auf 100 km/h und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 355 km/h. Herzstück des Kraftpakets ist ein V-Zwölfzylinder mit 6,5 Liter Hubraum, wobei ein extrem schnell schaltendes Getriebe die Kraft an den permanenten Allradantrieb weiter gibt.

Die Karosserie und sämtliche Exterieur-Teile bestehen aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff. Dieser Werkstoff dominiert auch im Innenraum des Veneno Roadster. Des Leichtbau wegen sind Cockpit und Teile der beiden Leichtbau-Schalensitze mit einer gewebten Kohlefaser bezogen. Lamborghini hat damit ein Trockengewicht von 1.490 Kilogramm und ein Leistungsgewicht von 1,99 Kilogramm pro PS realisiert.

Die Front, so Lamborghini, wirke wie ein aerodynamischer Flügel. Die optische Trennung der hinteren Kotflügel von der Karosserie diene ebenfalls der Optimierung des aerodynamischen Strömungsverhaltens. Der Wagenboden ist glattflächig; er geht über in einen weit nach hinten gezogenen Diffusor, der die vier voluminösen Endrohre der Abgasanlage einrahmt.

Großflächige Öffnungen dienen der Motorraumentlüftung und leiten die Luft zum einstellbaren Heckflügel. Der Kohlefaserring um den Felgenkranz arbeitet wie eine Turbine und liefert zusätzliche Kühlluft zu den Carbon-Keramik-Bremsscheiben.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.