AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Audi: Milliarden-Offensive für Elektroautos

Unter Strom

Audi-Chef Rupert Stadler gibt Gas: Insgesamt 24 Milliarden Euro stellt der Autobauer in einem sogenannten "Investitionsplan" zur Verfügung.

mid/rlo

Mit einer Milliarden-Offensive will Audi bei den Elektroautos auf der Überholspur fahren. Bis 2018 wollen die Ingolstädter zwei rein elektrisch angetriebene Serienautos auf den Markt bringen.

Audi-Vorstandschef Rupert Stadler (Bild oben) denkt dabei an einen Sportwagen und an einen sportlichen Geländewagen. Für den Audi-Chef müssen sich Elektroautos aber auch auf der Langstrecke behaupten.

"Elektroautos mit 150 Kilometer Reichweite werden am Markt einen begrenzten Erfolg haben. 400 bis 450 Kilometer sind Pflicht", sagte Stadler in einem Interview mit der FAZ. Diese Aussage darf als Seitenhieb auf den Rivalen BMW verstanden werden. Dessen Elektroauto i3 fährt rein elektrisch nicht mehr als 150 Kilometer.

Doch diese Visionen haben ihren Preis. Ursprünglich waren im Audi-Investitionsplan 22 Milliarden Euro bis 2018 vorgesehen. "Bis 2019 packen wir jetzt noch zwei Milliarden Euro obendrauf", betont Rupert Stadler. Audi will bis 2020 die Modell-Palette von 50 auf 60 Autos ausweiten.

Zudem wird in das neue Werk in Mexiko eine Milliarde Euro fließen. Auch in die italienischen Tochtermarken Lamborghini und Ducati sowie das Design-Zentrum Ital-Design Giugiaro sollen nochmals eine Milliarde Euro investiert werden.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.