AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Karli

No more Agila: Mit ansprechendem Blechkleid, Platz für Fünf und einem Preis unter 10.000 Euro startet der neue Opel Karl im Sommer 2015.

mid/ts

Günstig, praktisch, gut: So lautet Opels Devise beim neuen Kleinwagen Karl, der im Sommer 2015 auf den Markt kommt. Der fünftürige Stadtflitzer mit 3,68 Metern Länge bietet Platz für bis zu fünf Personen und soll unter 10.000 Euro kosten.

Über den Namen Karl wurde schon viel geschrieben - er geht auf Adam Opels ältesten Sohn Carl zurück, der eigentliche Begründer Opels als Autobauer -: zu deutsch, zu fad, zu simpel. Wie auch immer, genial ist er trotzdem. Der Name ist vielfach im Gespräch, er hat einen enormen Wiedererkennungswert, und kein Interessent wird das Auto deshalb nicht kaufen.

Der Karl trägt das typische Opel-Gesicht mit der zu beiden Seiten hochgezogenen Chromspange mit mittigem Markenemblem im Kühlergrill. Drei auffällige Sichtlinien schmücken Karls Seiten. Zwei davon verlaufen ansteigend über die Türgriffe; die dritte bildet im unteren Türbereich eine schwungvolle Kurve, die im hinteren Radkasten endet.

Pep in die Karosserieform bringt auch die ab der Fahrzeugmitte leicht abfallende Dachlinie, die in einem Dachspoiler mit dritter Bremsleuchte mündet. Zum Marktstart stehen zehn Lackierungen und verschiedene Felgendesigns für Räder bis 16 Zoll zur Wahl.

Unter der Motorhaube arbeitet ein 55 kW/75 PS starker 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner, der mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt ist. Das Fahrwerk ist laut Opel komfortabel ausgelegt und die Servolenkung kommt auf Wunsch mit einem "City-Modus", der auf Knopfdruck das Rangieren im dichten Stadtverkehr erleichtert.

Für einen Kleinwagen ungewöhnlich bietet Opel beim Karl eine Vielzahl an Sicherheits- und Komfort-Elementen an. Ein Berg-Anfahr-Assistent ist serienmäßig an Bord. Daneben gibt es einen Spurassistenten, eine akustische Einparkhilfe, einen Tempomat samt Geschwindigkeitsbegrenzer und Nebelscheinwerfer mit integrierter Abbiegelicht-Funktion.

Auf Wunsch sind außerdem beheizbare Vordersitze und ein beheizbares Lederlenkrad erhältlich. Und im Sommer können die Insassen die Sonne dank einem Glas-Schiebedach genießen. Darüber hinaus steht auch für den kleinsten Opel das IntelliLink-Infotainment-System bereit, das iOS- und Android-Geräte in das Auto integriert.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.