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Opel: Kein Nachfolger für den Ampera

Range shortened

Opel-Chef Karl-Thomas Neumann gab bekannt, dass der Ampera keinen Nachfolger erhalten wird. Stattdessen will man ein reines E-Auto bauen.

mid/rlo

Die Ära des Ampera geht bei Opel langsam dem Ende entgegen. Denn die Rüsselsheimer planen keinen Nachfolger für das Elektroauto mit einem Benzinmotor als Range Extender.

Nach dem Facelift Anfang 2016 wird das Modell vermutlich nicht mehr fortgeführt. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann kündigte stattdessen den Bau eines neuen Elektroautos an. Bis 2018 will Opel 27 neue Modelle auf den Markt bringen.

Der Ampera wurde erstmals 2009 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt und ab Ende 2011 produziert. Europaweit wurden vom Ampera bis Ende Mai 2014 lediglich 332 Autos neu zugelassen - viele davon als Händlerzulassung. Die anfängliche Begeisterung war weit größer, ließ aber schnell nach.

Für viele Auto-Experten ist das Aus für den Ampera keine allzu große Überraschung. "Diese Situation im Elektroauto-Markt ist ja kein Opel-Thema, sondern ein allgemeines Thema der Elektro-Mobilität", sagte Ferdinand Dudenhöffer, der Leiter des Car-Instituts der Universität Duisburg-Essen, der Automobilwoche.

Denn bis auf BMW mit dem neuen i3 seien praktisch alle in Europa angebotenen E-Autos in kommerzieller Hinsicht unter den Erwartungen geblieben. Opel ist laut Ferdinand Dudenhöffer auch nicht das einzige Unternehmen, das sich jetzt überlegen muss, wie es mit dem Thema Elektromobilität in Zukunft agiert.

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