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Von Kia bis Mercedes

Wir zeigen die Highlights der Hersteller auf der IAA. Teil 3 mit Kia, Land Rover, Lamborghini, Lexus, Maserati, Mazda, Mercedes, Mini und Mitsubishi.

mid/rhu

Zwei große Premieren gibt es bei Kia. Die Koreaner zeigen auf der IAA das rundum neue Kompakt-SUV Sportage (Bild oben) und die neue Mittelklasse-Limousine Optima.

Das Design der inzwischen vierten Sportage-Generation wurde unter Federführung des europäischen Designzentrums in Frankfurt entwickelt und repräsentiert das künftige Gesicht der Marke. In Europa kommt das SUV laut Kia zum Jahresende in den Handel.

Der 4,86 Meter lange Optima wird zur Markteinführung im vierten Quartal mit dem überarbeiteten 1,7-Liter-Turbodiesel mit 104 kW/141 PS und dem 2,0-Liter-Benziner mit 120 kW/163 PS angeboten. Im kommenden Jahr soll es auch einen Plug-in-Hybrid geben.

In Genf war's noch eine Studie - jetzt ist die Zeit reif für die Serienversion des Range Rover Evoque Cabriolet (Bild oben), mit der Land Rover in die neue Nische der offenen Premium-SUV starten will.

Mit offiziellen Äußerungen hält man sich zwar noch britisch-vornehm zurück. Aber diverse Erlkönigfotos der letzten Monate (Sogar offizielle Bilder der Marke selbst!) zeigen, dass man schon sehr weit ist mit der Evoque-Stoffmützenversion, die auf dem Dreitürer basiert.

Lamborghini

Darf es ein bisschen offener sein? Lamborghini will das Messe-Publikum mit der Spyder-Version des Huracan LP 610-4 (Bild links) begeistern. Der supersportliche Allradler mit 5,2 Liter großem V-10-Saugmotor leistet wie sein geschlossenes Pendant 449 kW/610 PS. Das ermöglicht einen Sprint von 0 auf 100 km/h in rund 3,5 Sekunden und 320 km/h Spitze.

Lexus

Bei Lexus wird die vierte Generation des RX (Bild links) erstmals in Europa vorgestellt. Mit rund 2,2 Millionen Einheiten weltweit ist er das bestverkaufte Modell in der 26-jährigen Geschichte der Marke - dem aktuell allerdings sein kleinerer Bruder NX kräftige interne Konkurrenz macht.

Maserati

Die italienischen Autobauer bieten in Frankfurt ihr komplettes Modellprogramm auf. Ausgestellt werden die aktuellen Versionen des Quattroporte als Diesel und in der neuen Zegna-Edition, die es auf für den Ghibli gibt, das GranCabrio Sport und der GranTurismo MC Stradale in der Centennial Edition.

Mazda

Was passt genau zwischen CX-3 und CX5? Klare Sache: ein CX-4. Einen ersten Eindruck davon könnte die Konzeptstudie namens Koeru (Bild rechts) vermitteln, die Mazda in Frankfurt enthüllt.

Neben der Konzeptstudie präsentiert Mazda auch den neuen MX-5, der während der IAA-Tage zu den Händlern kommt.

Mercedes

Länge läuft - auch bei einem Luxus-Cabriolet: Mercedes bringt nach 44 Jahren wieder eine Cabrio-Version der S-Klasse (genauer: des S-Klasse Coupés). Das rund fünf Meter lange Cabriolet (Bild rechts) mit Stoffdach wird Ende 2015 auf den Markt kommen und die Motoren der Coupé-Version unter der Haube haben.

Ein weiterer Messestar mit Stern ist das C-Klasse Coupé, das gleich auch als sehr sportliche AMG-Version zu sehen ist. Für das C-Klasse Coupé stehen zum Start im Winter vier Benziner und zwei Diesel von 115 kW/156 PS bis 180 kW/245 PS parat.

Das AMG C 63 Coupé wird vom bekannten Achtzylinder-Turbo mit vier Litern Hubraum und zwei Leistungsstufen von 350 kW/476 und 375 kW/510 PS angetrieben.

Außerdem auf dem Mercedes-Stand zu sehen: Die überarbeitete A-Klasse und der neue, fließend gezeichnete GLC, der den kantigen GLK ablösen wird.

Mini

Im Vergleich zum aktuellen Mini-Fünftürer ist der neue Clubman (Bild links) 27 Zentimeter länger und neun Zentimeter breiter. Der Radstand wächst um zehn Zentimeter. Das reicht für fünf vollwertige Sitzplätze und diesmal auch für vier normale Seitentüren.

Das Gepäckraumvolumen beträgt 360 Liter, bei umgeklappten Rücksitzen sind es 1.250 Liter. Zum Start gibt es einen Vierzylinder-Dieselmotor mit 110 kW/150 PS im Mini Cooper D, einen 100 kW/136 PS starken Dreizylinder-Benziner und einen 141 kW/192 PS starken Vierzylinder-Ottomotor im Cooper S Clubman.

Mitsubishi

Die Japaner haben den Outlander (Bild links) einem intensiven Design- und Qualitätsupdate unterzogen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das SUV hat in seinem Erscheinungsbild deutlich gewonnen und wirkt jetzt schon auf den ersten Blick einen ganzen Tick hochwertiger.

Auch der ASX wurde optisch aufgewertet und bekommt einen neuen Dieselmotor mit 1,6 Liter Hubraum, der 84 kW/114 PS leistet und als Fronttriebler laut Norm 4,6 Liter verbraucht. Und natürlich ist auch der rundum neue Pick-up L200 vertreten, der im September zu den Händlern rollt.

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