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Goodwood: Ford mit drei Premieren Ford Mustang Drift 2017

Ford rockt Goodwood

Beim diesjährigen Goodwood Festival of Speed hat Ford mit gleich drei Premieren einen großen Auftritt: Ford GT, Mustang GT4 und S-Max ST-Line.

mid/ts

Beim diesjährigen Festival of Speed im englischen Goodwood hat Ford mit gleich drei Premieren einen großen Auftritt. Beim sportlichen Debütantenball gehen die 656-PS-Straßenversion des Supersportlers Ford GT, die Rennversion Mustang GT4 sowie die sportliche ST-Line-Ausführung des Familien-Vans S-Max an den Start. Für Aufsehen werden auch eine 750-PS-Driftmaschine und weitere Attraktionen sorgen.

Beim prestigeträchtigen 1,9-Kilometer-Bergaufsprint gehen die Piloten des Ford Chip Ganassi Racing-Teams an den Start, die die Rennversion durch Einsätze unter anderem beim Langstrecken-Klassiker in Le Mans bereits aus dem Effeff kennen. Andy Priaulx und Harry Tincknell pilotieren den bis zu 347 km/h schnellen GT, dem Pony-Car mit GT4-Lizenz gibt Billy Johnson ordentlich die Sporen.

In letzterem kommt die neuste Generation des Achtzylinder-Motors mit 5,2 Liter Hubraum und einer Leistung von 450 PS sowie 600 Newtonmeter maximalem Drehmoment zum Einsatz. Die Kraftübertragung erfolgt über eine von ZF entwickelte Zwei-Scheiben-Rennkupplung samt Schwungrad. In einer neuen Driftkategorie tritt Vaughn Gittin jr., Formula Drift Champion und dreifacher World Drift Series-Champion, in einem maßgeschneiderten Ford Mustang "Ready to Rock" mit 750 PS starkem Ford Performance Aluminator XS-Supercharger-Motor und vergrößertem Lenkeinschlag (siehe Bild oben) an.

Neben diesen reinrassigen Sportlern steht auch eine "Familienkutsche" im Mittelpunkt. Denn in den weitläufigen Gärten von Lord March präsentiert Ford auch erstmalig den sportlich abgestimmten S-Max ST-Line im Performance-Look.

Das neue Exterieur umfasst beispielsweise einen Heckspoiler, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, schwarze Blenden für die Front- und Heckleuchten und ST-Line-Embleme. Ein Blender ist der Van im Sportanzug aber nicht, denn für Vortrieb sorgen kräftige Turbomotoren mit bis zu 210 PS (Diesel) bzw. 240 PS (Benziner).

Und auch das Rahmenprogramm kann sich durchaus sehen lassen. Mutige Standbesucher können aus einer Höhe von 4,50 Meter auf einen riesigen Airbag springen und zudem Stunt-Springer aus doppelter Höhe beobachten. Für Rad-Fans - Ford ist Partner des Team Sky bei der Tour de France - stellt die Marke einen Rennrad-Simulator bereit, auf dem Besucher in einem virtuellen Rennen gegeneinander antreten können.

Und auch mit dem Ford GT können Fans dank Virtual Reality auf der Rennstrecke in Silverstone ein paar Runden drehen. Ganz real, wenn auch nicht fahrtauglich ist der ausgestellte GT-Rennwagen von Lego im Maßstab 1:3, der aus 40.000 Steinen besteht. Auch ein lebensgroßer aus 67.252 Steinen zusammengebauter LEGO-Rennfahrer ist mit dabei. In den Aufbau hat ein Sieben-Mann-Team mehr als 300 Arbeitsstunden investiert.

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