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Erstmals auch mit Frontantrieb

Nach der Markteinführung des RS Anfang dieses Jahres diversifiziert Skoda mit der Einführung des Scout die Octavia-Reihe nun weiter.

Johannes Posch

Genau wie seine Vorgänger ist er nur als Kombi erhältlich und profitiert von einer im Vergleich zu seinem "normalen" Bruder deutlich höheren Bodenfreiheit. Konkret wurde der Octavia für die Scout-Version 15 Millimeter höhergelegt und serienmäßig mit einem Schlechtwege-Paket ausstaffiert. Gemeinsam mit Allradantrieb verschafft ihm das durchaus eine gewisse Geländegängigkeit.

Gleichzeitig ist der neue Octavia Scout aber auch der erste seiner Art, der nicht nur als Allrad, sondern auch mit Vorderrad-Antrieb zu haben ist. Auch sonst hat man in Sachen Antrieb die Qual der Wahl: Zur Auswahl steht ein 1,5 TSI mit 110 kW/150 PS und manuellem 6-Gang-Getriebe oder die e-TEC-Version des 1,5 TSI mit 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG) und Mild-Hybrid-Technologie. Die beiden Top-Motorisierungen 2,0 TSI mit 140 kW/190 PS und 2,0 TDI mit 147 kW/200 PS sowie der 2,0 TDI mit 110 kW/150 PS sind immer mit Allradantrieb und 7-Gang-DSG ausgerüstet.

Skoda hat auch einige Änderungen im Innenraum vorgenommen, um den Scout von den anderen Versionen der Octavia-Baureihe abzuheben. Zum Beispiel sind die auf den Bildern zu sehenden Sitze nur in der Outdoor-Variante zu finden. Außerdem werden holzähnliche Zierleisten auf dem Armaturenbrett verbaut und im gesamten Innenraum braune Ziernähte verarbeitet. Für weiteren Pepp sollen Chromdetails in der Mittelkonsole, den Türverkleidungen und den Griffen sorgen.

Der tschechische VW Golf Alltrack wird noch in diesem Jahr in den Handel kommen. Weitere Einzelheiten über den 2021 Skoda Octavia Scout, wie etwa sein Preis, werden Anfang Juli bekannt gegeben. Da möchte das Unternehmen aus Mladá Boleslav auch einige Neuigkeiten über "neue Funktionen" seines meistverkauften Autos bekannt geben. Wir sind gespannt.

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