AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
VW auch 2022 Marktführer

Toyota mit stärkstem Wachstum

Auch 2022 bleibt Volkswagen in Österreich mit Abstand die erfolgreichste Automarke des Landes, an den Neuzulassungen gemessen. Auch Platz Zwei geht an einen Konzernkollegen. Allerdings sind es just drei VW-Konzernmarken, die im vergangenen Jahr gleichzeitig die größten Rückgänge zu beklagen hatten, während der international gesehen größte Konkurrent, Toyota, so stark zulegen konnte wie sonst keine Marke.

Johannes Posch

Die zehn wichtigsten Pkw-Marken hatten im Jahr 2022 einen Anteil von 65,6 % an allen Pkw-Neuzulassungen. VW blieb dabei mit einem Anteil von 14,9 % Marktführer vor Skoda (8,7 %), BMW (7,6 %), Audi (5,7 %) und Mercedes (5,4 %). Platz Sechs geht an Hyundai, gefolgt von Ford, Seat, Toyota und Kia.

Spannend ist zudem der Blick darauf, was sich dementsprechend im Vergleich zum Vorjahr so getan hat. Der zeigt, dass keiner einen so großen Sprung nach vorne machen konnte wie Toyota (+45,0 %). Rein in Hinblick auf Zuwächse folgen auf die Japaner, mit gewissem Respektsabstand, Kia (+5,4 %) und BMW (+4,4 %). Wo Gewinner sind, müssen aber freilich, gerade bei absolut sinkenden Zahlen wie 2022, immer auch Verlierer sein. Und die drei größten kamen hier im vergangenen Jahr allesamt aus dem VW-Konzern: Am meisten einbüßen mussten Seat (-31,3 %), Skoda (-14,1 %) und VW (-11,2 %). Aber auch Ford (-9,2 %), Mercedes (-8,3 %), Hyundai (-7,1 %) und Audi (-1,7 %) haben Federn gelassen.

Hier das vollständige Ranking:

Position

Marke

Zulassungen

Marktanteil

1

VW

31.951

14,9%

2

Skoda

18.725

8,7%

3

BMW

16.316

7,6%

4

Audi

12.208

5,7%

5

Mercedes

11.515

5,4%

6

Hyundai

11.094

5,2%

7

Ford

10.990

5,1%

8

Seat

10.406

4,8%

9

Toyota

9.124

4,2%

10

Kia

8.712

4,1%

11

Renault

7.753

3,6%

12

Dacia

7.678

3,6%

13

Peugeot

7.023

3,3%

14

Mazda

5.732

2,7%

15

Tesla

5.410

2,5%

16

Cupra

5.298

2,5%

17

Opel

5.272

2,5%

18

Fiat

4.626

2,2%

19

Citroen

4.018

1,9%

20

Suzuki

3.271

1,5%

21

Volvo

2.870

1,3%

22

MINI

2.202

1,0%

23

Nissan

1.936

0,9%

24

Mitsubishi

1.860

0,9%

25

Porsche

1.344

0,6%

26

Jeep

1.282

0,6%

27

MG

1.264

0,6%

28

Honda

1.118

0,5%

29

Land Rover

950

0,4%

30

Alfa-Romeo

943

0,4%

31

Polestar 

586

0,3%

32

Jaguar

367

0,2%

33

Subaru

309

0,1%

34

DS

240

0,1%

35

Lexus

223

0,1%

36

Ferrari

97

0,0%

37

Smart

71

0,0%

38

Maserati

39

0,0%

39

Lamborghini

36

0,0%

40

Bentley

35

0,0%

41

Aston Martin

34

0,0%

42

KTM

19

0,0%

43

Chrysler

18

0,0%

44

Ssang-Yong

12

0,0%

45

Chevrolet

9

0,0%

46

JAC

9

0,0%

47

Lotus

9

0,0%

48

DFSK

8

0,0%

49

Skywell

7

0,0%

50

Caterham Cars

5

0,0%

51

MAN

5

0,0%

52

McLaren

5

0,0%

53

Baic

4

0,0%

54

Morgan

3

0,0%

55

Cadillac

2

0,0%

56

Dallara

2

0,0%

57

Levc

2

0,0%

58

Lancia

1

0,0%

59

Nilsson

1

0,0%

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.