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Fahren & Tanken

Der 2,2 Liter TDCi ist das absolute Gustostückerl in der Dieselpalette von Ford. Mit einer Leistung von 155 PS und einem satten Drehmoment von bis zu 400 Nm verhilft er dem Mondeo zu Fahrleistungen, die nur noch das Topmodell ST220 toppen kann. Beim Durchzug muss aber selbst der Dreiliter-Sechszylinder klein beigeben, gegen dieses Drehmoment kommt auch er nicht an.

Den Sprint auf 100 km/h erledigt der potente Diesel in 8,7 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 223 km/h, Turboloch oder Anfahrts-Schwäche sind Fremdwörter.

Die von Ford angegebenen 6,1 Liter Durchschnittsverbrauch sind durchaus zu erreichen, die Verlockung, den Fahrspaß auszukosten, war bei uns aber doch größer, beim Beschleunigen wurde öfters die ganze Leistungsreserve abgefragt.

Und trotzdem verblüffte uns der Ford an der Tankstelle, unser Testschnitt lag bei rund sieben Litern, ein ausgezeichnetes Ergebnis für die immerhin 1.400 kg schwere Limousine.

Für Fahrspaß sorgt aber nicht nur das kräftige Aggregat, sondern auch das Ford-typisch gelungene Fahrwerk. Gewohnt knackig, aber dennoch komfortabel, selbst das optionale Sportfahrwerk tat dem Komfort keinen Abbruch.

Flotte Kurven - dank direkter Lenkung exakt durchzirkelt - erfreuen das Herz des Fahrers, das serienmäßige ESP wacht über den Manövern und schaltet sich im Fall der Fälle zu. Abgesehen von wirklichen Extremsituationen ist das System aber arbeitslos, die Reserven des Fahrwerks reichen im Alltagsbetrieb völlig aus.

Das exakt zu schaltende Sechsganggetriebe ist gut abgestimmt und passt ins positive Gesamtbild, schade nur, dass Ford für den stärksten Diesel kein Automatik-Getriebe anbietet.

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