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BMW 325i Cabrio - im Test

Fahren & Tanken

218 PS wären in einem 3er Cabrio vor 20 Jahren noch mit dem M-Kürzel als Topmodell gekürt worden, heutzutage ist das Sechszylinder-Aggregat das zweitschwächste der Cabrio-Modellpalette.

Keine Sorge, von schwach kann hier keine Rede sein, der Dreiliter-Sechszylinder beschleunigt das Cabrio in Verbindung mit der Sechs-Gang-Automatik in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 km/h, die theoretische Höchstgeschwindigkeit ist mit 245 km/h ebenfalls mehr als ausreichend.

Im Test des handgeschalteten 325i Coupés haben wir etwas Spritzigkeit vermisst, in Verbindung mit dem Automatik-Getriebe gefällt das Aggregat deutlich besser. Die Gangwechsel erfolgen äußerst harmonisch, aus dem Stand erfreut der durchaus agile Durchzug.

Fährt man offen, wird das Szenario von der gefälligen Soundkulisse des Reihen-Sechszylinders untermalt, wer nicht gerade einen Sportwagen sucht, wird mit dem 325i voll zufrieden sein.

Der Werksverbrauch wird mit 8,1 Litern angegeben, in der Praxis aber wohl nur von Extrem-Cruisern erreicht werden. Wer den BMW etwas flotter bewegt, muss mit um die zehn Liter rechnen, bei forcierterer Gangart können es aber auch elf und mehr werden.

Das Fahrwerk ist BMW-typisch in Richtung Sport getrimmt, ohne aber unangenehm hart zu sein. Der Griff zum optionalen Sportfahrwerk will jedenfalls gut überlegt sein, im Alltag tut man sich damit vor allem im Cabrio nicht unbedingt einen Gefallen.

Sehr zu empfehlen ist indes der Griff zum Windschott, so lassen sich nicht nur Autobahn-Tempi ohne Probleme bewerkstelligen, durch die geringe Luftverwirbelung ist es zudem möglich, bei Temperaturen unter 20 Grad offen zu fahren, Heizung und Sitzheizung eingeschaltet.

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